Die Erde ist sich selbst ueberlassen
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Die Erde ist sich selbst ueberlassen
Die Erde ist sich selbst überlassen,
von Göttern sieht man keine Spur,
das Leben möchte ständig wachsen,
das Starke gewinnt. So ist Natur.
Dem Stärkeren wird es gefallen;
den Schwächeren wohl nicht so sehr -
sie werden krank und sie verfallen:
Natur verhält sich gar nicht fair.
Die Landschaft ist ein Eldorado
mit Nahrung, die das Leben nimmt,
und fällt doch um, wie im Mikado,
wenn Erde bebt und Sturm bestimmt.
Die Menschen schaden sich einander,
statt helfend für sie dazusein,
ein Fremder, so wie ein Verwandter,
gestellt ist alles auf sich allein.
Das Stärkere kommt gern in Banden,
das Schwächere kämpft meist allein.
Das Starke wird Natur nicht ahnden.
Das ist normal und allgemein.
© Brigitte
von Göttern sieht man keine Spur,
das Leben möchte ständig wachsen,
das Starke gewinnt. So ist Natur.
Dem Stärkeren wird es gefallen;
den Schwächeren wohl nicht so sehr -
sie werden krank und sie verfallen:
Natur verhält sich gar nicht fair.
Die Landschaft ist ein Eldorado
mit Nahrung, die das Leben nimmt,
und fällt doch um, wie im Mikado,
wenn Erde bebt und Sturm bestimmt.
Die Menschen schaden sich einander,
statt helfend für sie dazusein,
ein Fremder, so wie ein Verwandter,
gestellt ist alles auf sich allein.
Das Stärkere kommt gern in Banden,
das Schwächere kämpft meist allein.
Das Starke wird Natur nicht ahnden.
Das ist normal und allgemein.
© Brigitte
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