Die Luft ist anders
Die Luft ist anders
Die Luft ist anders
Die Luft ist uns anders, viel rauer geworden,
der Himmel, das Sonnenverglühen.
Die Zärtlichkeit kippte zu Foltern und Morden,
Verlockung zu Derbheit und Ziehen.
War früher es Sehnsucht, jetzt lüsternes Gieren,
zu Horror schwoll ängstliches Bangen.
Der Frust, er verkleistert mit schmierigen Schlieren
das niemals erfüllte Verlangen.
Die Brühe der Gleichmut steht bis zu den Ohren,
die Werte von einst sind verkommen.
Es fragte uns niemand: wir wurden geboren,
Entscheidung, sie war uns genommen.
Wir sind, so wie alles, der Erde entsprungen,
jetzt wird sie zerstört samt den Meeren.
Von Wenigen werden wir hilflos, gezwungen,
und lassen sie machtvoll gewähren.
Die Luft ist uns anders, viel rauer geworden,
der Himmel, das Sonnenverglühen.
Die Zärtlichkeit kippte zu Foltern und Morden,
Verlockung zu Derbheit und Ziehen.
War früher es Sehnsucht, jetzt lüsternes Gieren,
zu Horror schwoll ängstliches Bangen.
Der Frust, er verkleistert mit schmierigen Schlieren
das niemals erfüllte Verlangen.
Die Brühe der Gleichmut steht bis zu den Ohren,
die Werte von einst sind verkommen.
Es fragte uns niemand: wir wurden geboren,
Entscheidung, sie war uns genommen.
Wir sind, so wie alles, der Erde entsprungen,
jetzt wird sie zerstört samt den Meeren.
Von Wenigen werden wir hilflos, gezwungen,
und lassen sie machtvoll gewähren.