Beitrag #1 vom 07.03.2022, 07:18Titel: Zwei Tage spaeter
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Zwei Tage sp�ter, leider, schreibe hier,
als sch�ne Gr��e, etwas m�he ich mich,
dir diese Worte, doch ich hoffe ehrlich
sie scheinen passend. Dass die Verse dir
mit besten W�nschen, zum Geburtstag herzlich,
in kurzen Zeilen, ohne Tint', Papier,
gefallen m�gen, sind gereimt von mir
aus tiefem Herzen, und gebracht ins Wirklich.
Ich w�nsch dir Fl�gel, wie Gesundheit, Gl�ck,
ein Funken Liebe, der in Tr�umen klinge,
dort Flammen z�ndet, W�nsche n�hrt, ein St�ck
ins M�glich breche. Hier nun schreib statt singe
ich diese Zeilen, die ich etwas schm�ck
und damit, hoff ich, dir ein L�cheln bringe.
Das kann doch nicht dein Ernst sein, dass du dem Forum diesen Text zumutest.
Reime wie Papier - mir, oder herzlich - wirklich - sind derma�en verbl�det und schwachsinnig, dass man sich als Leser erst einmal hinterfragen muss: bin blo� ich so d�mlich oder ist es doch der Dichter*In? Letzteres ist der Fall.
Guten Morgen,
Also herzlich - wirklich kann ich nachvollziehen, der's schei�e da h�tte ich wohl ehrlich stehen lassen sollen, Papier - mir leuchtet mir weniger ein, das klingt erstmal recht passend f�r mich... aber ich hab's auch nicht so mit Betonung.
W�rdest du die Grenzenlosigkeit meines D�mlichkeitspotenzials kennen, es w�rde dir ein Grinsen und Respekt abringen. Da ist Luft nach oben. Nicht, dass ich vorh�tte was auszureizen.
Irgendwie finde ich das Gedicht heute nicht mehr so schlimm. Man m�sste einige Zeilen verdichten, das ja. Das Gedicht sieht insgesamt ein bi�chen schlampig und die Reime konstruiert aus, aber das kann man �ndern und verbessern, wenn man sein Gedicht mag.
> ohne Tint'
Das geht gar nicht. Ohne Tinte, wenn's denn nicht anders geht. Ohne Druckertinte w�re logischer, kl�nge besser und w�re zeitgem��.
Drei Tage sp�ter kritzle ich,
den Abschiedsbrief an dich und mich.
Die Finger steif mit Schmerzen,
vor mir nunmehr erloschen: Kerzen
Hallo Ralfchen,
vielen Dank f�r deine Reime, ich habe mal ein wenig weiter gesponnen
Nach meinem Abschiedsbrief nun bleibe,
vom Dunkel kerzenlos umworben,
ich steifen Fingers ganz allein.
Im n�chsten Brief, den ich wem schreibe
sei Inhalt, Grund und sie verdorben.
Dann werden's nicht die Finger sein.
Zitat:
Irgendwie finde ich das Gedicht heute nicht mehr so schlimm. Man m�sste einige Zeilen verdichten, das ja. Das Gedicht sieht insgesamt ein bi�chen schlampig und die Reime konstruiert aus, aber das kann man �ndern und verbessern, wenn man sein Gedicht mag.
> ohne Tint'
Das geht gar nicht. Ohne Tinte, wenn's denn nicht anders geht. Ohne Druckertinte w�re logischer, kl�nge besser und w�re zeitgem��.
Hallo J�rgen,
freut mich, dass du es nicht mehr so schlimm findest
aber was du schreibst hat ja Hand und Fu�, klar im ersten Moment h�rt man sowas nicht gerne. Ich fand den Text richtig gut als ich fertig war. Aber ich bin noch dabei, mich an Sonette heranzutesten, das merkt man schlicht am Klang, bzw �berhaupt. Ich hab dann noch viel daran gefeilt und die Nat�rlichkeit ist echt verloren gegangen. Ich glaub von einem sauberen Sonett bin ich doch noch entfernt. Und nach dem Gedicht hab ich mehr davon geschrieben als vorher^^
Wiegesagt, lass deine Worte knallhart gewesen sein, Hand und Fu� haben sie und pers�nlich hab ich sie nicht aufgefasst
Grad was die Tint'(e) angeht, ja, das ist nicht das Wahre...
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