Treibende Herzen

Religiöse Gedichte, Glaube, Philosophie, Reflexionen, Menschen und Portraits
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Flieder
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Treibende Herzen

Ungelesener Beitrag von Flieder »

Ein Grün das mich umgibt
Der Himmel ebenso

Ihr Herz ist schwer
Und sinkt auf den Meeresgrund

Gespräche zwischen Engeln
Aus Gier und Zwängen

Die Herzen brennen
Die Gedanken rennen

Die Häupter senken
Die Worte denken

Traurigkeit im Land

Das Brot ist leer
Man will nicht mehr

Die Traube berauscht
Der Wind lauscht

Einem bei der Liebe
Im Herzen frieren

Im Hass lieben
Den Hals nicht vollkriegen

Von Brei
Denn man wächst

Wie die Blumen
Des unbetretenden Garten

Da wo die Liebenden warten
Im wallenden Halten
Ukraine Ralfelinchen
Beiträge: 1057
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Ungelesener Beitrag von Ukraine Ralfelinchen »

der text ist natürlich ein maximaler Schwachsinn und quargel und sollte um geschrieben werden.
Austria Brigitte
Beiträge: 1300
Registriert: Dienstag 25. April 2017, 07:51
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Ungelesener Beitrag von Austria Brigitte »

Flieder hat noch nie auf einen Kommentar reagiert. Ich glaube, wir werden nur verschaukelt mit seinen verpeilten Gedichten.
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juergen h.
Beiträge: 1254
Registriert: Freitag 5. Januar 2007, 02:00
17
Wohnort: Tirol
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Ungelesener Beitrag von juergen h. »

Da wo die Liebenden warten
Im wallenden Halten


Das ist echt stark schlecht, beinahe hätte ich schlacht geschrieben.

Die Häupter senken
Die Worte denken


Das gefällt mir, das hat etwas sehr Bildhaftes. Ich sehe einen Stier mit gesenktem Kopf in geschmückter Arena mit dem Huf scharren. Gräbt er nach Wasser? Sucht er Wurzeln oder bohrt nach Erdöl? Was denkt der Stier sich dabei? Lyrik vermag so viel auszulösen.

Flieder - du bist kein hoffnungsloser Fall. Ralfchen hat Recht - du musst für deinen Entwurf die richtige Form finden. Wenn es die noch nicht gibt - erfinde sie. Die Grenze zwischen Genialität und Schwachsinn ist nicht fließend. Sie ist abrupt, jäh und schmerzhaft für alle Beteiligten.

Du kannst und willst mit Sprache umgehen. Wenn du mit den Leuten, die auf deine Texte reagieren, sprichst, dann wirst du besser schreiben können, ob du das nun willst oder nicht, das passiert dann ganz nebenbei. Dichten ist wie Zeichnen, das kann man durch Üben erlernen.
Mich hat jede Arschtrittkritik weiter gebracht als eine freundliche Besprechung. Weißt du, warum? Weil man sich als Dichter über Anerkennung freut und es einem gleichzeitig davor graut. Doch das ist eigentlich eine andere Geschichte mit anderer Antriebsfeder.

Kurzum: Nicht genügend, setzen, weitermachen. Nicht schlappmachen. Dicke Haut bekommen wie Brigitte, Nestor, Darknessfalls, Namazu, Ralfelinchen und alle anderen inkl. ich.

Liebe Grüße,
Forumsgeist
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