Gewitter im Süden

Naturgedichte, Dinggedichte, Umweltzerstörung und angedichtete Natur, Jahreszeiten, Landschaften
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Dr. Karg
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Gewitter im Süden

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Gewitter im Süden

©Hans Hartmut Karg
2016

Erst bauen Wolken ihr Gebirge auf,
Die Sonne, sie verschwindet ganz im Dunkel.
Der helle Lichttag ändert seinen Lauf,
Kein Strahl ist mehr und kein helles Gefunkel.

Dann kracht der erste Donnerhall –
Im Bergecho extrem verstärkt.
Darauf erneut ein schlimmer Knall,
Ein Längerblitz Angstnot stärkt.

Gefährdet sind Gesundheit, Habe,
Verschreckt sind Menschen und das Wild.
Alles in uns mit Angst sich schlage,
Weil nichts mehr unsere Ruhe stillt.

Dann geht es los, der Schild bricht auf,
Ein Wolkenbruch kämpft um Rekorde.
Die Wasser schießen weit hinaus,
Verregnen gar die Kirchenpforte.

Es gießt, es donnert, blitzt, treibt die Blätter,
Vergangen sind die Sonnenstunden.
Zurück zieht sich der bleiche Städter
Und sieht in der Natur nur Wunden.

Das ist alles gleich längst vorbei:
Die Sonne strahlt – nichts ist gewesen!
Und wieder grüßt der junge Mai:
Natur und Welt sind längst genesen.

*
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