Frühlingsgedicht

Naturgedichte, Dinggedichte, Umweltzerstörung und angedichtete Natur, Jahreszeiten, Landschaften
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Dr. Karg
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Frühlingsgedicht

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Frühlingsgedicht

©Hans Hartmut Karg
2016

Vergessen sind die kalten Eiseswinde,
Bei denen Winters Herrschaft immer bleibt
Und uns in unsere warmen Häuser treibt,
Damit die Heizung uns mit Wohnen binde.

Doch plötzlich wehen leichte, sanfte Winde
So mild, als wollten sie – ganz ungeteilt,
Der Eisesmacht endgültig wild enteilt –
Das Knospen anregen bei Busch und Linde.

Wie jedes Jahr, so nun auch heuer:
Viel Licht, viel Wasser, feine, klare Luft.
Die Blühbüsche, sie senden ersten Duft,
Damit das Jahr aufgeht und sich erneuer'.

Licht ist erwacht und längt den warmen Tag,
Damit der in die grünen Wälder fahre.
Die ersten Blumen werden schon zur Ware
Und alles treibt heraus und alles lebt!

Der Lenz herrscht so, wie er es mag,
Wenn alle Freude hin zur Grünkraft geht,
Der Nachbar seinen hohen Rasen mäht
Und Sonne steigert bald schon den Ertrag.

Endlich den ersten Schnittlauch ernten,
Den Rosmarin holen vom Würzebeet,
Wo schon das Regenfass zum Gusse steht
Und gestern wir die Petersilie entfernten.

Es ist die Zeit, da Leben wieder sprießt
Und nichts mehr in der kalten Erde bleibt,
Weil jetzt das Jahr dem Lichte sich verschreibt,
Das schließlich unser Auge voll genießt.

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