Morgentag
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Morgentag
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Morgentag
©Hans Hartmut Karg
2015
Auf steht der helle Geist
Und lässt sich nicht mehr gängeln,
Wenn jener neue Adam endlich reist –
Verderben muss sich dann fortschlängeln.
Am frühen Tag klärt sich das Firmament:
Die Nebelschwaden weichen erstem Licht,
Wo Welt sich gegen Dunkelheiten stemmt,
Die noch zuvor gefangen hielten das Gesicht.
Der müde Leib regt nunmehr seine alten Glieder,
Dehnt auf den Rücken – wie den matten Geist,
Wirft Ketten ab, erinnert sich der Lieder,
Um die ja seine ganze Freiheit kreist.
Ach, Mensch, erschaue doch den feinen Morgen,
Nicht alles das, was vorher schon gewesen!
Das Leben kennt mehr, als nur immer Sorgen,
Auch Zukunftsblicke – ohne Weltverwesen!
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Morgentag
©Hans Hartmut Karg
2015
Auf steht der helle Geist
Und lässt sich nicht mehr gängeln,
Wenn jener neue Adam endlich reist –
Verderben muss sich dann fortschlängeln.
Am frühen Tag klärt sich das Firmament:
Die Nebelschwaden weichen erstem Licht,
Wo Welt sich gegen Dunkelheiten stemmt,
Die noch zuvor gefangen hielten das Gesicht.
Der müde Leib regt nunmehr seine alten Glieder,
Dehnt auf den Rücken – wie den matten Geist,
Wirft Ketten ab, erinnert sich der Lieder,
Um die ja seine ganze Freiheit kreist.
Ach, Mensch, erschaue doch den feinen Morgen,
Nicht alles das, was vorher schon gewesen!
Das Leben kennt mehr, als nur immer Sorgen,
Auch Zukunftsblicke – ohne Weltverwesen!
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