Zickenalarm

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Dr. Karg
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Zickenalarm

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Zickenalarm

©Hans Hartmut Karg
2015

Die Scharmützel des Zickenalarms
Haben so manche Mädchen verstört.
Sie bleiben im Banne eigenen Charmes,
Der blindwütig, oftmals auch unerhört.

Längst glaubt die Zicke an ihren Sieg,
Denn sie lebt ja nur in Allüren.
Das führt meist zu einem wildem Krieg –
Man soll ja die Urkraft spüren!

Es geht um ein Kräftemessen:
Wer wird wohl die stärkere Mutter?
Wer wird aus meiner Hand essen,
Wer gibt mir vom Brot seine Butter?

Wäre das nur vorübergehend,
Eine kurze Phase der Reifezeit –
Man könnte erdulden es sehr behend,
Den Kampf, den überflüssigen Streit.

Doch wo das Verhalten Dauerlust
Will die Mitwelt das nicht ertragen.
Das führt schließlich zu Dauerfrust:
Der Beziehung muss man entsagen!

Die Zicke versteht leider nicht,
Dass sie längstens durchschaut,
Wenn sie schmollend hebt ihr Pokergesicht –
Und dann auf die Pauke haut!

Was soll denn das schlimme Theater,
Beziehungszerstört und nichts aufgebaut,
Bei dem auch kein Fördergevatter
Nach bergender Zukunft schaut?

Die Zicke zickt gerne in eigenem Saft,
Weil sie nur begreift ihre Welt,
In der letztlich alles mit keifender Kraft
Manipuliert Freundschaft – und Geld!

*
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