Der Kirschbaum

Naturgedichte, Dinggedichte, Umweltzerstörung und angedichtete Natur, Jahreszeiten, Landschaften
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Dr. Karg
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Der Kirschbaum

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Der Kirschbaum

©Hans Hartmut Karg
2015

Auswächst er uns so riesengroß,
Der Kirschbaum, hausnah, westlich.
Es ist ganz offenbar sein Los –
Die Kirschen schmecken köstlich!

Doch zu groß wird er nun dem Haus
Und wirft sehr dunkle Schatten.
Im Herbst fällt ihm das Laub heraus –
Wir viele Arbeit hatten.

Das Gras wächst unter ihm nicht gut,
Die Äste setzen Flechten an.
Zum Ernten braucht es auch viel Mut:
Nur mit den Leitern ist´s getan.

Als in den Kirschen Maden leben,
Da ist es um den Baum geschehen:
Ast für Ast wir nun absägen,
Er muss wohl in den Himmel gehen...

Nicht alle Pflanzen, die frei spitzen,
Ergötzen auch uns als Besitzer,
Die manchmal doch erheblich schwitzen,
Weil so genervt Gartenbesitzer.

Und endlich kommt das Licht herein
Und strahlend leuchtet die Fassade.
Doch gibt es keinen Kirschenwein –
Und das ist leider jammerschade!

*
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