Das Übiten der Gleoten

Naturgedichte, Dinggedichte, Umweltzerstörung und angedichtete Natur, Jahreszeiten, Landschaften
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Nestor Carigno
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Das Übiten der Gleoten

Ungelesener Beitrag von Nestor Carigno »

Kleine starke Wesen
(Das Übiten der Gleoten)


Nebst Huf-Lattich
das Glöckchen bricht
durch den letzten Schnee
dem Blaustern ...

Auf primaren Schlüsselblumen
treffen sich die ersten Lumen
Hummeln, wenig Bienen, Wespen
und Ameisen ...

Sie tummeln sich an jedem Licht
das sich durchs Morgendliche bricht
und Kohlmeisen weisen ihr den Weg
mit gelber Brust Goldammer's ...

Zum fröhlichsten Gesang am Felde
die Lerche tanzt darob behende
und Dachse laufen in der Nacht
wenn Igelrunden ...

Dies Jahr ist voll mit Lebensmut,
schon Kleinkind, das auf Jugend tut,
der Hühnerschar ist kaum gedeckt,
was Kleingetier täglich ...

Nur etwas fehlt, ich sag es Dir
sind wir denn jetzt woanders hier
wo bleiben denn die gelben Falter
Zitronen-Adern, heller Glanz...

Seit meiner Kindheit zeigt es sich jährlich
die Schmetter-Schlinge zieht sich allmählich
enger und enger und kaum noch zu sehen
wie früher tausende ...

Etwas fehlt,
das anderem wich
Pestizide, Beizmittel, Mobilfunk- W-LAN-Strahlen -
was weiß ich...

was noch kommen wird.


"Das Üb... ...iten der Gle... ...oten."
Das Überbieten der Idioten?
Das Überleben der Stärkeren?
Das Überschreiten der Grenzen
ist schon passiert.
Zuletzt geändert von Nestor Carigno am Sonntag 29. März 2015, 23:43, insgesamt 1-mal geändert.

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