Segnungen des Frühlings

Naturgedichte, Dinggedichte, Umweltzerstörung und angedichtete Natur, Jahreszeiten, Landschaften
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Dr. Karg
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Segnungen des Frühlings

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Segnungen des Frühlings

©Hans Hartmut Karg
2015

Schon knospen Büsche, Blumen, Bäume,
Treiben die Kälte aus dem Land,
Erhellen Äcker, Wiesen, Räume
Bei stetig höherem Sonnenstand.

Das treibt die Wölfe aus den Herzen,
Die Bestien aus Seelengründen,
Aus Gliedern unsere Winterschmerzen
Und Geiermacht aus den Gierpfründen.

Die Hoffnung keimt ja nun aufs Neue,
Die Sonne wird zur Augenweide,
Dass Zuversicht sie nunmehr streue
Und nichts mehr an Verwesung leide.

Wenn nun der Blick geht übers Land
Und Strahlen wieder Grünmacht treiben,
Schärft dies vielleicht Menschenverstand,
Wo sich vielfach Intrigen reiben.

Der Lenz entfaltet ganze Kraft,
Wo sonst nur Grau und drohend´ Dunkel
Am falschen Ende Trübsal schafft –
Denn Frühling treibt Seelengefunkel

Mit Blüten, Farben, Tau und Lust;
Die Sonne wechselt auch mit Regen,
Befreit so manche schwere Brust
Und führt sie hin zu neuem Segen.

*
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