Verwandte Seelen

Mystisches, Schmerz, Trauer, Depression, Angst, Abschied, Tod
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smoin
Beiträge: 5
Registriert: Mittwoch 3. September 2014, 18:15
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Verwandte Seelen

Ungelesener Beitrag von smoin »

[center]Neue Körper; Alte Seelen;
Verbunden in vergang'ner Zeit;
Niemals steht es frei zu wählen.
Verdammt in alle Ewigkeit;
Die Eine geblendet mit glühend Stahl,
vermag die And're nicht zu seh'n.
Die An'dre verstummt mit einem Mal.
Die Zunge zerfetzt; Nur wimmerndes Fleh'n;
Leben um Leben sucht sie ihr Gegenstück.
Vergebens gefunden; Ungeseh'n; Ungehört;
Es hilft ihr weder Mut noch Glück.
Geblendete Seele; Von Lügen betört;[/center]

-Simon Hippmann
Nestor Carigno
Beiträge: 1087
Registriert: Samstag 3. Oktober 2009, 17:57
14
Status: Offline

Ungelesener Beitrag von Nestor Carigno »

Sag mal, smoin,
was isse denn jetze
mit dene fröhlücke
Schaffensphrase?

Herzlichst,
Iris B.C.
smoin
Beiträge: 5
Registriert: Mittwoch 3. September 2014, 18:15
9
Status: Offline

Ungelesener Beitrag von smoin »

Wenn das Glück das Dasein schmückt,
gilt nicht mehr, als zu genießen.
Wo der Schmerz das Ich bedrückt,
Worte aus der Seele sprießen;

Da seit Weilen nichts verfasst,
auf den Schultern wenig Last;
Froh der Mut, trotz dunkler Zeiten;
Lasst mich auf der Welle reiten.

Drohend nahe ist die Wende,
Dummheit, Gier und Hass verzehren
Menschlichkeit und führ'n zum Ende,
wenn wir nicht bald Gutes nähren.

Liebe, Freundschaft, Zusammenhalt,
große Worte, unbekannt den Großen;
Die Masse ist die Urgewalt,
fähig Paradigmen zu verstoßen,

die alt, verstaubt und destruktiv
im Hintergrund agieren.
Das Gleichgewicht hängt lang' schon schief.
Zeit Neues zu forcieren;

Bin vom Thema abgeschweift,
danke Iris, mir geht's prächtig.
Durch's Schreiben wird nur abgestreift,
was düster, kalt und unheilträchtig;

Ist bei mir zumindest so.
Bin natürlich durchaus froh,
dass and're auch von Schönem schreiben,
und nicht im Dunklen hängen bleiben.

;-)

lg Simon
Nestor Carigno
Beiträge: 1087
Registriert: Samstag 3. Oktober 2009, 17:57
14
Status: Offline

prekäre Welten

Ungelesener Beitrag von Nestor Carigno »

Bei manchen manchmal umgekehrt
was Schreiben ihrer Seel' beschwert
die lodernd Glut der Freudentränen
vergessen noch im Rücken wähnen.

Die Schwermut drückt dem Geist entgegen
der Selbsterhalt ist noch verwegen
traut seiner Kraft nicht Leichtes zu
was andre schaffen ruckzuck im Nuh.

Zum trotz der alten Fidelei
ist doch ein Teil noch wild dabei
das Trostlos aus dem Anker reissen
wir wolln aufs Selbstmitleid gern scheissen.

Mit Dank die Antwort hat gelesen
vom Rand der schlafend Alltagstresen
des Reimens Zauber weckt den Tor
ihm schenkt's ein Lichtlein Sicht hervor.

:-)
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