Der Emanzenmann
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Der Emanzenmann
[center]Der Emanzenmann
©Hans Hartmut Karg
2014
Der Mensch erdenkt sein Lebensziel,
Doch wird es ihm manchmal zu viel.
Verliert er gar dadurch noch Zeit,
Ist er zu nicht mehr viel bereit.
Zum Beispiel, wenn die Fischkonserven
Und Enkel ihn nur mächtig nerven.
Dann kennt er noch schlimme Verwandte,
Dazu die kinderlose Tante.
Doch wo soll da ein Mann noch passen,
Wenn er in Unfreiheit entlassen,
Weil man den vollen Einkaufszettel
Am Tage wie ´nen alten Bettel
Ihm auf sein freies Auge drückt,
Das darob weniger entzückt
Nun in der Supermärkte Bahnen
Muss schlimmes Zeitfressen erahnen?
Da bleibt der Mann als Mensch doch ledig,
Niemand zu Diensten, niemals gnädig,
In Freiheit mit dem Fahrrad stetig
Recht konsequent, gesund – und tätig.
*[/center]
©Hans Hartmut Karg
2014
Der Mensch erdenkt sein Lebensziel,
Doch wird es ihm manchmal zu viel.
Verliert er gar dadurch noch Zeit,
Ist er zu nicht mehr viel bereit.
Zum Beispiel, wenn die Fischkonserven
Und Enkel ihn nur mächtig nerven.
Dann kennt er noch schlimme Verwandte,
Dazu die kinderlose Tante.
Doch wo soll da ein Mann noch passen,
Wenn er in Unfreiheit entlassen,
Weil man den vollen Einkaufszettel
Am Tage wie ´nen alten Bettel
Ihm auf sein freies Auge drückt,
Das darob weniger entzückt
Nun in der Supermärkte Bahnen
Muss schlimmes Zeitfressen erahnen?
Da bleibt der Mann als Mensch doch ledig,
Niemand zu Diensten, niemals gnädig,
In Freiheit mit dem Fahrrad stetig
Recht konsequent, gesund – und tätig.
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