Die Tanne

Naturgedichte, Dinggedichte, Umweltzerstörung und angedichtete Natur, Jahreszeiten, Landschaften
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Dr. Karg
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Die Tanne

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Die Tanne

©Hans Hartmut Karg
2014

Seit Jahren schützt sie unser Haus,
Egal, ob es nun regnet, schneit:
Die Sonne breitet Strahlen aus,
Die Tanne spreizt die Äste weit.

Einst war ein kleines Wesen sie,
Deshalb wollten wir sie schon fällen,
Denn was scheinbar gedieh da nie
Konnten zum Christbaume wir wählen.

Uns dauerte dann doch der Baum,
Weil eigentlich wir alle wollten,
Dass da vor unsers Hauses Raum
Astwerke täglich schützen sollten.

Ein Freund gab uns den guten Rat:
„Rede ihr freundlich immer zu.
Dann wächst sie, wird zur großen Tat
Und sie gedeiht wirklich im Nu!“

Gesagt, getan, ich streichelte
Den Stamm und lobte leis´ den Baum.
War es, was ihm so schmeichelte?
Man sah den Wuchs noch kaum.

Doch dann, im neuen, schönen Jahr
Begann der Baum stärker zu wachsen.
Und während schütter nun mein Haar,
Wurde die Tanne ganz erwachsen.

Inzwischen wurd´ ich kleiner, alt –
Sie wuchs ganz groß sich aus,
Und heute schützt die Prachtgestalt
Balkon, Terrasse, schönes Haus.

*

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