Des Alten Leben

Naturgedichte, Dinggedichte, Umweltzerstörung und angedichtete Natur, Jahreszeiten, Landschaften
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Dr. Karg
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Des Alten Leben

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Des Alten Leben


©Hans Hartmut Karg
2014

Hoch in den Bergen weiß er schon,
Dass er allein wird bleiben.
Wo nur der Adler gibt den Ton,
Wird ihn der Tod entleiben.

Das Schicksal kennt ja seine Macht
Und weiß, wann er muss gehen.
Er lebt deshab sehr mit Bedacht:
Die Bergwelt will er sehen.

Ein Windspiel wird sein Herz erfrischen,
Denn er lebt da, wo seine Welt.
Und dort, wo nie ein Seelenfischen
Braucht er kein Lob und kein Entgelt.

Er lebt allein in seiner Hütte,
Weil alle ausgezogen sind.
Da bleibt ihm auch nur eine Bitte:
Trag´ mich noch lange, Götterwind!

Er schlägt sein Holz, raucht in den Bart
Und lebt einsilbig Tag und Nacht.
Braucht er die Hand, die ach so zart
Sein´ Lebenslauf still überwacht?

Wenn er einmal wird scheiden,
Dann bleibt von ihm nichts hier.
Natur muss da nicht leiden:
Zurück kommt Wald und Tier.

*
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