Warum man den Zoelibat aufrecht haelt
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Warum man den Zoelibat aufrecht haelt
WARUM MAN DEN ZÖLIBAT AUFRECHT HÄLT
© Brigitte
Priester haben viel zu tun
an Sonn- und Feiertagen,
keine Zeit, sich auszuruhn,
das kann man wohl sagen:
Messe zweimal zelebrieren,
dann zum Wirten fahren,
essen und Gespräche führen,
mit den Christen, die dort waren.
Da das alles gratis ist,
sind sie gut genährt,
wer gern aus der Bibel liest,
wird auch sehr verehrt.
Nachmittags den Kreuzweg gehen
und zur Maiandacht,
Babys taufen, Kranke sehen,
Bibel lesen, was ein Priester macht.
Darum wird ein Pole Priester,
um dann auszuwandern,
was er alles kriegt, genießt er,
das bezahlen ihm die andern,
die sich Christen nennen,
Urlaub macht er gern in Polen,
um zum Land sich zu bekennen,
kommt dann wieder Sachen holen,
das nennt man Entwicklungshilfen,
bis der Zölibat mal fällt.
Ist das der Grund, warum man diesen
lange Zeit noch aufrecht hält?
Deutsch, akzentfrei vor Altären,
was man Kindern zumuten kann,
wird man dann erst wieder hören,
fängt man umzudenken an.
Dickes L kann sauber nerven,
der Akzent auf zweiter Silbe konsequent,
um ein Beispiel einzuwerfen:
Es heißt Júgend und nicht Jugénd.
Kirchenseits ist zu erwarten,
dass sich wohl nichts ändern wird,
Priester-Migration wurde zur harten
Schicksalssache eingeführt.
Die Folgen sind, halbleere Kirchen,
wo verbleiben viele Christen?
Wo man Deutsch spricht in den Kirchen,
bei modernen Adventisten.
*
© Brigitte
Priester haben viel zu tun
an Sonn- und Feiertagen,
keine Zeit, sich auszuruhn,
das kann man wohl sagen:
Messe zweimal zelebrieren,
dann zum Wirten fahren,
essen und Gespräche führen,
mit den Christen, die dort waren.
Da das alles gratis ist,
sind sie gut genährt,
wer gern aus der Bibel liest,
wird auch sehr verehrt.
Nachmittags den Kreuzweg gehen
und zur Maiandacht,
Babys taufen, Kranke sehen,
Bibel lesen, was ein Priester macht.
Darum wird ein Pole Priester,
um dann auszuwandern,
was er alles kriegt, genießt er,
das bezahlen ihm die andern,
die sich Christen nennen,
Urlaub macht er gern in Polen,
um zum Land sich zu bekennen,
kommt dann wieder Sachen holen,
das nennt man Entwicklungshilfen,
bis der Zölibat mal fällt.
Ist das der Grund, warum man diesen
lange Zeit noch aufrecht hält?
Deutsch, akzentfrei vor Altären,
was man Kindern zumuten kann,
wird man dann erst wieder hören,
fängt man umzudenken an.
Dickes L kann sauber nerven,
der Akzent auf zweiter Silbe konsequent,
um ein Beispiel einzuwerfen:
Es heißt Júgend und nicht Jugénd.
Kirchenseits ist zu erwarten,
dass sich wohl nichts ändern wird,
Priester-Migration wurde zur harten
Schicksalssache eingeführt.
Die Folgen sind, halbleere Kirchen,
wo verbleiben viele Christen?
Wo man Deutsch spricht in den Kirchen,
bei modernen Adventisten.
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