Die Schoenheit des Herbstes - Variante A

[Brigitte]

DIE SCHÖNHEIT DES HERBSTES - Variante A
© Brigitte

Es tanzen die Blätter im Wind einen Reigen,
sie fallen von Bäumen und Büschen zur Erde,
erst schweben sie einzeln, bald wie eine Herde,
mal sind sie im Sinken, mal sind sie im Steigen.

Der goldne Oktober erbringt die Gebärde,
dem Indian Summer sich warm zu verneigen.
Der malende Herbst will die Farben uns zeigen,
auf Feldern die Früchte, auf Wiesen die Pferde.

Das graue Gewölk wird am Himmel gemolken,
versorgt die Natur mit dem nötigen Schauer,
der Schönheit des Herbstes folgt Raureif im Winter.

Die stürmischen Winde vertreiben die Wolken,
sie werden im späten Oktober viel rauer,
dort steigen die Drachen der spielenden Kinder.

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Zeichnung: © Brigitte „Herbstliche Blätter“ Spritztechnik,
habe ich in der Hauptschule gemacht,
Blätter aufgelegt und Wasserfarbe mit einer Bürste durch ein Sieb gespritzt.



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[Ralfchen]

schönes gitterspritzbildchen. Waldmüller wäre ausgezuckt und Vincent hätte den tod mit zwei intakten ohren ohne suizidale wendung vermieden.

Die Blätter enttanzen im windigen Reigen
Doc Quargel zückt eine der tonleeren Geigen
und läßt störend furchtbare Klänge ertönen
an die wird sich kaum je Ohr auch gewöhnen.

Des Quargels Skelett wechselt irr mit Gebärden
die summeren Indians fliehen in Herden.
Und auch Vater Herbst entfleucht dem Getue
und lässt all die Bäume und Sträucher in Ruhe.

Der Doktor versucht nun im Stall mal zu Melken,
das bringt bei Bovinen massives Verwelken.
Womit dieses Land nun auf Beefsteak verzichtet,
denn Quargel hat leider das Melkvieh vernichtet.

Es braucht wirklich Stürme wenn nicht gleich Orkane,
doch Quargel verteibt nun auch sie mit der Fahne,
die er aus den Wodkamissbräuchen behält.
Somit bringt der Alte das Ende der Welt.