Wenn ich erzaehlte

Mystisches, Schmerz, Trauer, Depression, Angst, Abschied, Tod
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Austria Brigitte
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Wenn ich erzaehlte

Ungelesener Beitrag von Austria Brigitte »

WENN ICH ERZÄHLTE
© Brigitte

Wenn ich Tatsachen erzählte,
wenn ich dazu befragt wurde,
sagten alle, was ich gesehen habe,
wäre ein Zufall gewesen,
oder ich bildete es mir ein.
Ich hätte eine lebhafte Fantasie,
ich hätte es geträumt
und glaubte, es sei Wirklichkeit.

Sie fragten mich, ob das
jemand anderer gesehen hätte
und beweisen könnte.
Was fragen sie mich neugierig aus,
wenn sie mir nicht glauben?

Ich kam mir vor, wie eine Märchentante,
die eine Geschichte aus der Luft griff.
Wie sie mich belächelt
und sich gegenseitig angeschaut haben,
hat mir wehgetan.
Ihre nonverbalen Bemerkungen
hätten sie sich sparen können.
Menschen können grausam sein
und haben von der Realität keine Ahnung.

Meine Mutter hätte vieles beweisen können.
Sie hat es nicht getan.
Sie sagte zu mir:
„Erzähle nichts mehr,
die Leute machen sich lustig darüber,
weil sich das niemand vorstellen kann,
der nicht betroffen ist.

Auf die Gefahr hin, dass mir niemand glaubt,
es war, wie ich es erlebt und geschildert habe.
Wenn nicht, dann hat der Mensch keine Seele,
die den Körper überleben und verlassen kann
und bei seinem Tod in den Himmel wandert.
Wozu brauchen wir dann einen Himmel?

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