Gutes Leben?
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- Status: Offline
Gutes Leben?
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Gutes Leben?
©Hans Hartmut Karg
2016
Ein jeder will natürlich sehr gut leben –
Ja, jeder Mensch auf dieser schönen Erde!
Damit kann Ruhe er dann geben,
Man meint, es gäbe so keine Beschwerde.
Doch wohl gemach, mein wunderedler Ritter!
Bekanntlich war es meistens so,
Dass immer dort, wo nur der Leichenbitter
Auch der Gevatter war alleine froh!
So lebt das Stadtproletariat,
Vemehrt sich vielerorts recht ungezügelt
Und treibt den Krieg voran als die Untat,
Die längstens von den Bösen ausgeklügelt.
Die wollen dann in Wohlstandsstaaten –
Obwohl sie nichts getan, sich nur vermehrt! –
Brandmarken andere für die Kriegstaten,
Weil sie sich immerzu nur laut beschwert.
In Wirklichkeit sind sie doch tatenlos geblieben,
Halten allein den vielen Nachwuchs hoch,
Haben die Blindsozialen angeschrieben –
Und sehen dadurch nie der Anderen Menschenjoch.
Vermehrung ist ein übler Teufelskreis,
Verschlimmert noch durch manche Religion.
Heut' haben wir längst den Beweis,
Dass Menschen sind ihr eigener Fron.
Wenn nur die Bäuche weiter voll,
Wird sich die Menschheit selbst zerstören.
Was ist und was dann weiter soll,
Kann sich der Automatik nicht erwehren.
*[/center]
Gutes Leben?
©Hans Hartmut Karg
2016
Ein jeder will natürlich sehr gut leben –
Ja, jeder Mensch auf dieser schönen Erde!
Damit kann Ruhe er dann geben,
Man meint, es gäbe so keine Beschwerde.
Doch wohl gemach, mein wunderedler Ritter!
Bekanntlich war es meistens so,
Dass immer dort, wo nur der Leichenbitter
Auch der Gevatter war alleine froh!
So lebt das Stadtproletariat,
Vemehrt sich vielerorts recht ungezügelt
Und treibt den Krieg voran als die Untat,
Die längstens von den Bösen ausgeklügelt.
Die wollen dann in Wohlstandsstaaten –
Obwohl sie nichts getan, sich nur vermehrt! –
Brandmarken andere für die Kriegstaten,
Weil sie sich immerzu nur laut beschwert.
In Wirklichkeit sind sie doch tatenlos geblieben,
Halten allein den vielen Nachwuchs hoch,
Haben die Blindsozialen angeschrieben –
Und sehen dadurch nie der Anderen Menschenjoch.
Vermehrung ist ein übler Teufelskreis,
Verschlimmert noch durch manche Religion.
Heut' haben wir längst den Beweis,
Dass Menschen sind ihr eigener Fron.
Wenn nur die Bäuche weiter voll,
Wird sich die Menschheit selbst zerstören.
Was ist und was dann weiter soll,
Kann sich der Automatik nicht erwehren.
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