Das Ende von Caros Vater

Mystisches, Schmerz, Trauer, Depression, Angst, Abschied, Tod
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Dr. Karg
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Das Ende von Caros Vater

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Das Ende von Caros Vater

©Hans Hartmut Karg
2016

Die Caro, das war Caroline,
War der Tochter liebste Freundin,
Lebt' glücklich mit der Elternminne
So unbekümmert Kindheit hin.

Der Vater war ein Wundermann,
Für Frau und Töchter erste Güte.
Er schuf für sie, was er nur kann,
Das mit Humor, tief im Gemüte.

Mit seiner Arbeit war er froh,
Schuf dort als Maurer beste Arbeit,
Planierte alles, was noch roh
Und war zu jedem Dienst bereit.

Die Caro war bei uns zuhause,
Freundin der Tochter, liebe Nähe,
Kam zu uns gern, wenn einmal Pause,
Damit die Nähe Freundschaft säe.

Doch plötzlich im sonnigen Maien,
Als Vater die Baugrube glättete
Und Baugeräte nicht zu leihen,
Die Firma vor Pleite rettete,

Rutschte ein Bagger leise nach
Und quetscht' den Vater an die Wand,
Zerdrückt' in schlimmem Ungemach
Den Brustkorb ihm und eine Hand.

Wie weinten da die Frau, die Mädchen,
In Schwarz erschien ihnen die Welt.
Der Mensch bleibt da nur noch ein Rädchen,
Wo Tod das Leben abbestellt.

Von da an war die Caro ernst,
Ihr Lachen wollte nicht mehr glücken,
Vermisst' sie doch den Vater Ernst –
Das Leben war ihr kein Entzücken.

*

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