Schon treiben
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Schon treiben
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Schon treiben
©Hans Hartmut Karg
2016
Die ersten Nebelschwaden,
Sie steigen langsam aus den Auen,
Wollen das Flusstal sanft beladen
Und hindern uns, weiter zu schauen.
Schon treiben lange Nebeltage
Den frühen Herbst an alle Flüsse.
Damit der Sommer ja nichts wage,
Fallen die ersten Haselnüsse.
Das Jahr vertäut die hellen Zeiten,
Die Sonne fährt inzwischen tiefer.
Die Nächte nässen Dächer, Weiden
Und dunkler glänzt der graue Schiefer.
Die Felder sind längst abgemäht,
Schwarz dunkelt nun das Ackerbraun.
Dort ist schon wieder eingesät,
Lässt weiter auf die Zukunft baun.
Zartgrünes kündigt jetzt das Neue,
Beschützt die erste Wurzelfeuchte,
Damit die Seele sich erfreue,
Wenn Leben wieder sanft aufleuchte.
*
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Schon treiben
©Hans Hartmut Karg
2016
Die ersten Nebelschwaden,
Sie steigen langsam aus den Auen,
Wollen das Flusstal sanft beladen
Und hindern uns, weiter zu schauen.
Schon treiben lange Nebeltage
Den frühen Herbst an alle Flüsse.
Damit der Sommer ja nichts wage,
Fallen die ersten Haselnüsse.
Das Jahr vertäut die hellen Zeiten,
Die Sonne fährt inzwischen tiefer.
Die Nächte nässen Dächer, Weiden
Und dunkler glänzt der graue Schiefer.
Die Felder sind längst abgemäht,
Schwarz dunkelt nun das Ackerbraun.
Dort ist schon wieder eingesät,
Lässt weiter auf die Zukunft baun.
Zartgrünes kündigt jetzt das Neue,
Beschützt die erste Wurzelfeuchte,
Damit die Seele sich erfreue,
Wenn Leben wieder sanft aufleuchte.
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