Treib' endlich, Wettergott

Naturgedichte, Dinggedichte, Umweltzerstörung und angedichtete Natur, Jahreszeiten, Landschaften
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Dr. Karg
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Treib' endlich, Wettergott

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Treib' endlich, Wettergott

©Hans Hartmut Karg
2016

Treib' endlich, Wettergott,
Die Sonnenstrahlen zum Vermehren,
Damit ein Ende diese nasse Not –
Blüten und Früchte sich dagegen wehren!

Nach langen, starken Regenwochen
Schwemmte das Wasser so viel Erde aus.
Die Regenwürmer um ihr Leben krochen,
Kamen kaum noch zurück ins Bodenhaus.

Wir brauchen Dich doch, Labsal Sonne,
Sonst fehlen uns Getreide und Gemüse.
Die Überschwemmungen sind keine Wonne,
Weil alle Kreatur dadurch nur nasse Füße.

Strahlt, Himmel, öffnet Sonnenschleusen,
Vertreibt die Wasser, die uns nur noch nerven.
Dann sind auch voll des Fischers Reusen,
Weil Algen, Blätter ihre Wuchskraft stärken.

*

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