Römisches Saltinbocca
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Römisches Saltinbocca
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Römisches Saltinbocca
©Hans Hartmut Karg
2016
Das springt so schön in meinen Mund,
Der herrlich damit wird verwöhnt:
So geht er auf, der alte Schlund,
Ist mit der ganzen Welt versöhnt.
Ein Schnitzelchen, so mürb und fein,
Schlummert auf einem Salbeiblättchen,
Das Schinkenblättchen, dünn und rein,
Wie jene Haut der jungen Mädchen.
Und nebenan die weichen Möhren,
Gedüstet zart in eigenem Saft.
Sie wollen den Genuss beschwören,
Der immer neuen Hunger schafft.
Kartoffelspalten, braun frittiert,
Runden das Ganze fröhlich ab.
So wird der Gaumen animiert,
Dass er sich noch an Weiterem lab'.
Ein Nusseis rundet alles ab,
Was vorher nichts als Schlemmerei.
Das bringt die Seele erst auf Trab,
Damit der Mensch Gourmet nun sei.
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Römisches Saltinbocca
©Hans Hartmut Karg
2016
Das springt so schön in meinen Mund,
Der herrlich damit wird verwöhnt:
So geht er auf, der alte Schlund,
Ist mit der ganzen Welt versöhnt.
Ein Schnitzelchen, so mürb und fein,
Schlummert auf einem Salbeiblättchen,
Das Schinkenblättchen, dünn und rein,
Wie jene Haut der jungen Mädchen.
Und nebenan die weichen Möhren,
Gedüstet zart in eigenem Saft.
Sie wollen den Genuss beschwören,
Der immer neuen Hunger schafft.
Kartoffelspalten, braun frittiert,
Runden das Ganze fröhlich ab.
So wird der Gaumen animiert,
Dass er sich noch an Weiterem lab'.
Ein Nusseis rundet alles ab,
Was vorher nichts als Schlemmerei.
Das bringt die Seele erst auf Trab,
Damit der Mensch Gourmet nun sei.
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