Der Kuss

Liebe, Freude, Freundschaft und Geselligkeit
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Dr. Karg
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Der Kuss

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Der Kuss

©Hans Hartmut Karg
2016

Es formt der Mund sich zu der Schnute
Und nähert sich dem Traumgesicht.
Dort wartet rotwangig die Gute
Auf ihn, der nun verdeckt die Sicht.

Sie schließt dennoch die schönen Augen
Und kommt mit ihrem Mund entgegen.
Der will sich bei ihr gleich festsaugen,
Der Arm darf sich jetzt um sie legen.

Verträumt, verliebt finden sich Lippen,
Die bisher auseinander lebten,
Pressten zusammen Brust und Rippen,
Während die Herzen heftig bebten.

So trafen sich Junge und Mädchen
Am Weiher bei den dichten Weiden,
Verwunschen, still im kleinen Städtchen,
Verflogen war ihr Herzeleiden.

Denn endlich hatten sie gefunden
Sich in den Tagen voller Wärme,
Fanden sich ein zu Liebesstunden,
Damit das Glück ihr Herz erwärme,

Um Kuss für Kuss auszuprobieren,
Was sie einander geben können,
Wenn sich zwei Seelen gern verführen
Mit Streicheln, um sich zu verwöhnen.

„Küss mich, Du, der mein Leben Du,
Damit wir Lebenslust erfinden
Und rastlos liebend, ohne Ruh'
So zärtlich Herz zum Herzen binden.“

Und wieder finden sich die Lippen
Zum langen und zärtlichen Kuss,
Um an der Seligkeit zu nippen,
Die immer schon ein Himmelsgruß.

*
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