Jenseits von Gut und Böse
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Jenseits von Gut und Böse
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Jenseits von Gut und Böse
©Hans Hartmut Karg
2016
Im sonnigen Süden erfüllen sich all' unsre Träume,
Verlassen wir selig die nassen Nordalpenstraßen.
Hier tragen die Ähren schon, grünen die Bäume,
Und Eidechsen liegen sich sonnend am Rasen.
Gelebte Natur in den Sonnenhainen
Aus Pinien und weißen Jasminhecken:
Alles lässt sich hier von der Sonne bescheinen,
Wenn frühmorgens uns Strahlen wie Geister necken.
Der Morgen bleibt hier der bevorzugte Tag,
An dem sogar Arbeiten gelingen,
Die Pappeln am Rand ihren weißen Belag
Hinstreuend zum Kanallauf bringen.
Die Siesta befreit uns von Mittagsglut
Und überspringt so die heißesten Stunden,
Wenn nur noch den Urlaubern die Espressi gut
Und die Läden spät öffnen für Kunden.
Auch in der Kurzone flaniert südliches Leben,
Als gäbe es weder Kummer noch Not,
Denn jenseits von gutem und bösem Erleben
Ist bei einem Eis wieder alles im Lot.
Die Hitze verschläft der Mensch im Süden,
Spaziert erst schwarz-golden hinein in die Nacht.
Und während im Norden noch Fröste wüten,
Ist im Süden schon längst die Fülle erwacht.
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Jenseits von Gut und Böse
©Hans Hartmut Karg
2016
Im sonnigen Süden erfüllen sich all' unsre Träume,
Verlassen wir selig die nassen Nordalpenstraßen.
Hier tragen die Ähren schon, grünen die Bäume,
Und Eidechsen liegen sich sonnend am Rasen.
Gelebte Natur in den Sonnenhainen
Aus Pinien und weißen Jasminhecken:
Alles lässt sich hier von der Sonne bescheinen,
Wenn frühmorgens uns Strahlen wie Geister necken.
Der Morgen bleibt hier der bevorzugte Tag,
An dem sogar Arbeiten gelingen,
Die Pappeln am Rand ihren weißen Belag
Hinstreuend zum Kanallauf bringen.
Die Siesta befreit uns von Mittagsglut
Und überspringt so die heißesten Stunden,
Wenn nur noch den Urlaubern die Espressi gut
Und die Läden spät öffnen für Kunden.
Auch in der Kurzone flaniert südliches Leben,
Als gäbe es weder Kummer noch Not,
Denn jenseits von gutem und bösem Erleben
Ist bei einem Eis wieder alles im Lot.
Die Hitze verschläft der Mensch im Süden,
Spaziert erst schwarz-golden hinein in die Nacht.
Und während im Norden noch Fröste wüten,
Ist im Süden schon längst die Fülle erwacht.
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