Tröstlich
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Tröstlich
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Tröstlich
©Hans Hartmut Karg
2016
Auch wenn Dein Herze leidet,
Bleib' frohgemut und hoffnungsfroh.
Gar manche Sorge streitet
Nur lebensarm, drischt leeres Stroh,
Vergisst, dass alles nur geliehen
Im Paradiese, hier, auf Zeit,
Wo doch die schönsten Blumen blühen
Und der nichts sieht, der kampfbereit.
Deshalb wende den Blick auch DU,
Der dieses Leben längst begriffen:
Im Augenblick – ohne viel Ruh'! –
Wird es verplant, verlebt, geschliffen.
Selbst wenn Dein Herze schrecklich leidet
Beim Auseinanderdividieren,
Weil man Dich ausgrenzt, billig schneidet,
Bleib' Dir ja treu im Höherführen!
Nichts kann auf Dauer Güte schlagen,
Wenn sie sich niemals lässt verbiegen.
Deshalb musst Du auch nicht verzagen:
Das Gute wird am Ende siegen!
*[/center]
Tröstlich
©Hans Hartmut Karg
2016
Auch wenn Dein Herze leidet,
Bleib' frohgemut und hoffnungsfroh.
Gar manche Sorge streitet
Nur lebensarm, drischt leeres Stroh,
Vergisst, dass alles nur geliehen
Im Paradiese, hier, auf Zeit,
Wo doch die schönsten Blumen blühen
Und der nichts sieht, der kampfbereit.
Deshalb wende den Blick auch DU,
Der dieses Leben längst begriffen:
Im Augenblick – ohne viel Ruh'! –
Wird es verplant, verlebt, geschliffen.
Selbst wenn Dein Herze schrecklich leidet
Beim Auseinanderdividieren,
Weil man Dich ausgrenzt, billig schneidet,
Bleib' Dir ja treu im Höherführen!
Nichts kann auf Dauer Güte schlagen,
Wenn sie sich niemals lässt verbiegen.
Deshalb musst Du auch nicht verzagen:
Das Gute wird am Ende siegen!
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