Sattliebe
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- Status: Offline
Sattliebe
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Sattliebe
©Hans Hartmut Karg
2015
Am Ende war sie liebessatt,
Als die Beziehung nicht mehr griff.
Da war dann alles rau, nicht glatt,
Als sie nach seiner Ferne rief.
Auch war sie oft ihm viel zu nah
Und konnte seinen Traum nicht stillen,
Mit dem Verlangen Liebe sah –
Und angehimmelt beider Willen.
So ist das mit der großen Liebe,
Die einst als kleine Sehnsucht wuchs:
Manchmal kennt nur das Leiden Triebe –
Die hinterher ein Fraß dem Fuchs.
Die Liebe, die sich satt geliebt
Kennt keinen Arm und keinen Kuss.
Die Lust ist förmlich eingetrübt –
Und alles endet nun im Muss.
Das kann kein Wesen dauertragen,
Ohne dass es siechend krank.
Deshalb stellt die Entscheidung Fragen,
Findet so Abstand, Weg – und Dank!
*[/center]
Sattliebe
©Hans Hartmut Karg
2015
Am Ende war sie liebessatt,
Als die Beziehung nicht mehr griff.
Da war dann alles rau, nicht glatt,
Als sie nach seiner Ferne rief.
Auch war sie oft ihm viel zu nah
Und konnte seinen Traum nicht stillen,
Mit dem Verlangen Liebe sah –
Und angehimmelt beider Willen.
So ist das mit der großen Liebe,
Die einst als kleine Sehnsucht wuchs:
Manchmal kennt nur das Leiden Triebe –
Die hinterher ein Fraß dem Fuchs.
Die Liebe, die sich satt geliebt
Kennt keinen Arm und keinen Kuss.
Die Lust ist förmlich eingetrübt –
Und alles endet nun im Muss.
Das kann kein Wesen dauertragen,
Ohne dass es siechend krank.
Deshalb stellt die Entscheidung Fragen,
Findet so Abstand, Weg – und Dank!
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