Poebene
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Poebene
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Poebene
©Hans Hartmut Karg
2015
Wo der Po seine Wasser erhält
Und so die Ebene dauerhaft speist,
Ist es jenes Leben, das uns gefällt,
Zu dem die Sehnsuchtsseele reist.
Da schwimmen Fische im trüben Nass
Und Vögel zwitschern in Pinien.
In den Weingütern gärt manches große Fass,
Die Alpen sind nur weiße Linien.
Blühendes schon zur Osterzeit,
In Märkten und Gärten Tomatenpflanzen:
Das bebaute Land ist so reich und weit,
In den Hotels wollen die Gäste tanzen.
Die Salami, die Brote, die Gastfreundschaft
Bereichern – wir müssen nach Süden,
Wo wir unsere herrliche Nachbarschaft
Beleben, wir – die Nordmüden!
Hier fließt des Lebens lebendiger Strom,
Führt alles zu herrlicher Blüte.
Dort ist das menschenbleibender Lohn
Mit Freude in heitrem Gemüte.
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Poebene
©Hans Hartmut Karg
2015
Wo der Po seine Wasser erhält
Und so die Ebene dauerhaft speist,
Ist es jenes Leben, das uns gefällt,
Zu dem die Sehnsuchtsseele reist.
Da schwimmen Fische im trüben Nass
Und Vögel zwitschern in Pinien.
In den Weingütern gärt manches große Fass,
Die Alpen sind nur weiße Linien.
Blühendes schon zur Osterzeit,
In Märkten und Gärten Tomatenpflanzen:
Das bebaute Land ist so reich und weit,
In den Hotels wollen die Gäste tanzen.
Die Salami, die Brote, die Gastfreundschaft
Bereichern – wir müssen nach Süden,
Wo wir unsere herrliche Nachbarschaft
Beleben, wir – die Nordmüden!
Hier fließt des Lebens lebendiger Strom,
Führt alles zu herrlicher Blüte.
Dort ist das menschenbleibender Lohn
Mit Freude in heitrem Gemüte.
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