Endlich Quote!
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Endlich Quote!
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Endlich Quote!
©Hans Hartmut Karg
2015
Damit man mich nicht missversteht:
Für Gleichberechtigung, ja, bin ich!
Wo für die Frau Unrecht entsteht,
Sag´ ich: Bitte, erwehre Dich!
Doch überseh´ die Folgen nicht,
Die sich daraus ergeben,
Dass ändert sich, was viel verspricht –
Verändert alles Leben!
Es wird noch weniger geboren,
Es überaltert die Gesellschaft.
Was zur Karriere sich erkoren,
Geht meistens weg von Mutterschaft.
Jetzt, da bei uns schon vaterlos
Die Welt, wo Jungen leiden,
Wird sie dann auch noch mutterlos,
Wo Fraun sich vorbereiten
Für einen andern Lebenslauf,
Bei dem Karrieren wachsen
Von Basel bis zur See hinauf
Und bis ins ferne Sachsen.
Die Quote bringt uns endlich Frauen,
Bei denen nichts mehr Schule macht,
Weil Nichtkinder kaum Häuser bauen
Und wir nur in Erwachsenennacht.
Dann gibt es die Karrierefrauen,
Die Kindern nicht mehr nahe sind.
So mancher Mann ist abgehauen,
Er will nicht mehr – und ist nicht blind!
Männer bleiben halt dann im Haus,
Aufsteigen können sie nicht mehr.
Entlasst die Männer, schmeißt sie raus,
Belasten sie doch Euch nur sehr!
Steckt Männer doch in hohe Ställe
Und holt sie nur, wenn sie gebraucht.
Und bitte keine Mitleidswelle!
E u c h sei die Härte eingehaucht!
Wozu brauchen wir noch Männer,
Auch Drohnen müssen ja abkratzen!
Männer bedienen doch nur Hämmer –
Sind aggressiv wie Hunde, Katzen!
Wozu brauchen wir denn noch Kinder?
Die führ´n wir doch von außen ein!
Aus Afrika kommen Erfinder,
So wird die Zukunft gut und fein!
Es überleben nur die Fremden,
Bei denen Frauen noch gebären,
Gar unterwürfig bügeln Hemden,
Männer Kondome gern verwehren.
Kulturen werden überleben,
Wenn Frauen noch Kinder gebären
Und Paare nach Familien streben,
Wo sie der Schwangerschaft nicht wehren.
Vergiss nie, was ein Weltensatz:
Wovon der eine profitiert,
Ist Luxus und bleibt kurz ein Schatz,
Weil Folgen meist nicht akzeptiert.
Die Welt verändert sich dann schnell:
Was einst scheinbar ein Vorteil,
Wird später Nachteil auf der Stell´,
Treibt Unterwerfung alldieweil!
*[/center]
Endlich Quote!
©Hans Hartmut Karg
2015
Damit man mich nicht missversteht:
Für Gleichberechtigung, ja, bin ich!
Wo für die Frau Unrecht entsteht,
Sag´ ich: Bitte, erwehre Dich!
Doch überseh´ die Folgen nicht,
Die sich daraus ergeben,
Dass ändert sich, was viel verspricht –
Verändert alles Leben!
Es wird noch weniger geboren,
Es überaltert die Gesellschaft.
Was zur Karriere sich erkoren,
Geht meistens weg von Mutterschaft.
Jetzt, da bei uns schon vaterlos
Die Welt, wo Jungen leiden,
Wird sie dann auch noch mutterlos,
Wo Fraun sich vorbereiten
Für einen andern Lebenslauf,
Bei dem Karrieren wachsen
Von Basel bis zur See hinauf
Und bis ins ferne Sachsen.
Die Quote bringt uns endlich Frauen,
Bei denen nichts mehr Schule macht,
Weil Nichtkinder kaum Häuser bauen
Und wir nur in Erwachsenennacht.
Dann gibt es die Karrierefrauen,
Die Kindern nicht mehr nahe sind.
So mancher Mann ist abgehauen,
Er will nicht mehr – und ist nicht blind!
Männer bleiben halt dann im Haus,
Aufsteigen können sie nicht mehr.
Entlasst die Männer, schmeißt sie raus,
Belasten sie doch Euch nur sehr!
Steckt Männer doch in hohe Ställe
Und holt sie nur, wenn sie gebraucht.
Und bitte keine Mitleidswelle!
E u c h sei die Härte eingehaucht!
Wozu brauchen wir noch Männer,
Auch Drohnen müssen ja abkratzen!
Männer bedienen doch nur Hämmer –
Sind aggressiv wie Hunde, Katzen!
Wozu brauchen wir denn noch Kinder?
Die führ´n wir doch von außen ein!
Aus Afrika kommen Erfinder,
So wird die Zukunft gut und fein!
Es überleben nur die Fremden,
Bei denen Frauen noch gebären,
Gar unterwürfig bügeln Hemden,
Männer Kondome gern verwehren.
Kulturen werden überleben,
Wenn Frauen noch Kinder gebären
Und Paare nach Familien streben,
Wo sie der Schwangerschaft nicht wehren.
Vergiss nie, was ein Weltensatz:
Wovon der eine profitiert,
Ist Luxus und bleibt kurz ein Schatz,
Weil Folgen meist nicht akzeptiert.
Die Welt verändert sich dann schnell:
Was einst scheinbar ein Vorteil,
Wird später Nachteil auf der Stell´,
Treibt Unterwerfung alldieweil!
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