Viren der Menschheit

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Dr. Karg
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Viren der Menschheit

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Viren der Menschheit

©Hans Hartmut Karg
2014

Es mag ja sein, dass unsre Menschheit
Schließlich von Viren ausradiert.
Ist das der Preis der großen Freiheit,
Mit dem man Völkerangst hofiert?

Das meinen viele Ideologen,
Damit sie selbst Fuß fassen können.
Wird da der Mensch nicht angelogen,
Soll er sich an die Angst gewöhnen?

Der erste Virus, unterschwellig,
Als Minderwertigkeit er geht,
Aus dem komplex und manchmal wellig
Die Übersteigerung entsteht.

Wer meint, sein Land, sein Volk und er
Wären weltweit schlecht anerkannt,
Der macht es jedem Frieden schwer,
Denn der Komplex frisst den Verstand.

Die Eifersucht ist jener Virus,
Der Minderwertigkeit verstärkt,
Denn mit dem bösen, kranken Nimbus
Kommt Kraft, die alles nur berserkt.

Nichts ist mehr sicher vor dem Ehrgeiz,
Der anerkennungsheischend schäumt:
Die Weltschönheit verliert den Reiz,
Wo sich die kranke Seel´ aufbäumt.

So erst entsteht Despotenmacht,
Weil sich dort diese Viren mehren
Und treiben in die Menschheitsnacht
Mit Töten und mit Kriegsversehren.

*
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