Warum die Philosophie tot ist, aber nicht tot zu kriegen ist

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Dr. Karg
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Warum die Philosophie tot ist, aber nicht tot zu kriegen ist

Ungelesener Beitrag von Dr. Karg »

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Warum die Philosophie tot ist,
aber nicht tot zu kriegen ist.

©Hans Hartmut Karg
2014

Heute weiß man längst im Land:
Auch Philosophen wurden Täter.
Der Philosoph mit schwerem Stand
Wurde manchmal auch zum Verräter

An allen Menschen, die ihm glaubten
Und seine Lehren übernahmen,
Weil sie ihm anfangs blind vertrauten –
Doch nur die Diktatoren kamen!

Irgendwelche Philosophen
Verkaufen heute die Begriffe
In den homöopathischen Dosen,
Damit man Nachdenken umschiffe.

Beliebigkeit der Themenwahl
Von ätzend bis hin zu unsterblich
Bringen uns Entscheidungsqual:
Ist denn das Diskutieren erblich?

Da werden Themen tot gedroschen,
Die eigentlich schon immer tot.
Bei manchem fällt da nie der Groschen,
So bringt das Ich sich aus dem Lot.

Das, was heut´ noch diskutiert,
Ist oftmals nur noch Seifenlauge,
Aufgeschäumt und abgeschmiert
Fragt man sich, wozu das tauge.

Herz und Hirn werden sich sputen,
Immer noch nach Anderm fragen,
Doch kein Denker braucht noch Ruten –
Er muss nur die Wahrheit sagen.

*

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