Der Mann

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Dr. Karg
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Der Mann

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Der Mann


©Hans Hartmut Karg
2014

Ach ja, er wechselt ja zu gern
Und lobt dann trotzdem seinen Herrn,
Der ihm verborgen bleibt und fern:
Die Frauen sind des Pudels Kern!

Er schlägt sich täglich ganz allein
Mit Seinesgleichen nur zum Schein,
Genießt das Leben und den Wein
Und will cool, hart und männlich sein.

Vom Land kommt er in diese Stadt,
Wo er die tollsten Mädchen hat.
Dort schreitet er so gern zur Tat:
Nichts nimmt er an, nicht mal ´nen Rat.

Als Mann fühlt er sich immer stark,
Denkt niemals an des Todes Sarg,
Auch nicht, wo Schwäche sich verbarg,
Weil er sein Macholicht bewarb.

Er fühlt sich bei den Prahlern wohl,
Selbst wenn die Köpfe dort recht hohl,
Hat keine Angst, nie Hosen voll,
Versöhnt sich selten ohne Groll.

Ach ja, es bleibt der Mann im Manne
Am Ende nur bei s e i n e r Kanne,
Wirkt königlich an jeder Pfanne,
Damit der Amor ihn entspanne.

*
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