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Gedichteforum -> Dunkle Gedichte
Bee

Anmeldedatum: 06.03.2008
Beitr�ge: 5
BeitragBeitrag #1 vom 23.12.2008, 18:23  Titel: Verstellen  

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heyy
das ist eines meiner ersten Gedichte...und �ber Antworten dazu w�rde ich mich sehr freuen =) danke schonmal!



Die Welt ist wei�.
Wei� - kalt und abwei�end.
Langsam gehe ich
durch diese wei�e Welt.
Menschen freuen sich.
Bald ist Weihnachten
und ich - ich gehe allein.
Verstellen.
Daraus besteht meine Welt.
Nicht aus diesen wei�en Flocken,
die so unschuldig und sch�n dahin fliegen.
Mit Freunden bin ich gl�cklich. Warum? Verstelle ich mich?
Mit den Eltern streite ich mich.
Warum? Nichts kann ich recht machen.
Nicht einmal an Weihnachten.
Verstellen sie sich?
Warum nur? Warum kommen sie nach so langer Zeit mit so schrecklichen Wahrheiten?
Warum geben sie mir die Schuld an allem?
Verstellen.
Ja, das muss ich.
Warum merkt niemand wie verzweifelt ich um Hilfe rufe?
Dass ich diesen Druck, diese (angebliche) Schuld nicht mehr aushalten kann?
Verstellen.
Besteht daraus mein ganzes Leben?
Verstellen.
Das ist MEINE Welt...
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Villon�s Kr�ckstock

Anmeldedatum: 03.09.2007
Beitr�ge: 224
BeitragBeitrag #2 vom 25.12.2008, 20:40  Titel:   

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Hallo Bee!

In der zweiten Zeile m��te es korrekt lauten: "abweisend"

Der erste Satz "Die Welt ist wei�" - den finde ich �u�erst fesselnd. DA kann man etwas tolles draus machen. Allerdings solltest du weg von dem prosaischen, erz�hlerischen Stil, denn sonst klingt das ganze wie ein Tagebucheintrag.
Insofern w�rde ich dir empfehlen, da� du vielleicht versuchst, da� du das ganze lyrischer und noch viel exzentrischer angehst. Viel zerrissener und vor allem solltest du betonen, wie einsam das lyrische Ich hier durch endlose, wei�e Ebenen zieht in einer wei�en, strukturlosen und als �u�erst fremd empfunden Welt.

ToiToiToi
LG
Irene

_________________
http://www.ironirene.com/lyrische_selbstversuchung.html
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