Uebrigens

Beitrag #1 vom 26.02.2021, 21:56

ï¿½BRIGENS

ich habe den Mond eingefangen
in einer Streichholzschachtel
er zirpt in meiner Jeansjacke
er nascht nun schwarze Tinte

ich habe die Sonne angebunden
an einem Gï¿½nseblï¿½mchenstiel
damit ich die nï¿½chtliche Szene
betrachten kann von der Terrasse

ich habe die Regenwolke gepinnt
ï¿½ber deinem Haus
damit du den Regenschirm aufspannst
den ich dir schenkte

27.02.2021

Beitrag #2 vom 28.02.2021, 00:44

...

Da ist all die Intensitï¿½t
dahinter.
Weit weit dahinter
...

Ja, ...

"nun" statt "nur"
fï¿½nd ich noch schï¿½n
zum sanften Anstoï¿½
ans Descendere.

...nichts zuviel,
nichts zuwenig, ...ja...
Mein nï¿½chstes Geschenk an eine Frau,
wird ein Schirm sein. Smile

Beitrag #3 vom 28.02.2021, 01:08

Ja, schenke ihr einen Schirm.

Wie schrieb doch so schï¿½n Bertolt Brecht:

Der, den ich liebe
hat mir gesagt,
dass er mich braucht.

Darum gebe ich auf mich Acht
sehe auf meinen Weg und
fï¿½rchte von jedem Regentropfen,
dass er mich erschlagen kï¿½nnte.

Beitrag #4 vom 28.02.2021, 01:16

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Beitrag #5 vom 09.04.2021, 12:59

Sehr schï¿½ne Bilder - ich finde es auch sehr intensiv.

Beitrag #6 vom 07.05.2021, 17:03

Hallo Jï¿½rgen H.,
beeindruckend, wie Du die drei Naturerscheinungen lyrisch unter einen Hut bringst.
Gruï¿½,
Hayk