Auf felsigem Grunde an sonnigen H�geln, da bl�hen
die Reben und reifen die Trauben vom Fr�htau benetzt und
den Strahlen der Sonne gek�sst an der Mosel, der Ahr und
der Nahe, der Ruwer und auch an den Ufern des Rheins.
Wir lesen die Trauben, wir keltern die k�stlichen Fr�chte,
und zaubrische Kr�fte besorgen die G�rung des Mostes.
Den fertigen Wein in der Tonne verschlie�en wir sorglich
in Flaschen, kredenzen den himmlichen Tropfen in Gl�sern
und laden auch Bachus, den g�ttlichen S�ufer zum Umtrunk
an unserer Tafel mit ein.
Aus dem Glase rinnt der Wein
durch die Kehle in den Magen,
dringt dann weiter bis ins Blut
und von da in unsre Seelen,
die beseligt Worte stammeln,
bald jedoch die sch�nsten Lieder singen.
Jubelch�re schallen m�chtig
aus dem Saal hinauf zum Himmel,
Wolken freuen sich ob des Gesangs,
saugen auf die heitren Noten,
um sie dann im n�chsten Lenz
auf die Reben abzuregnen.
Die erfreuen sich des Segens aus dem �ther,
k�nnen dank der frohen Lieder frisch gedeihn,
und so wird aus Lust am Leben etwas sp�ter
wieder uns zur Freude neuer Rhein- und Moselwein.
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