Wonach wir streben
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Wonach wir streben
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Wonach wir streben
©Hans Hartmut Karg
2016
Bequem soll es durch's Leben gehen
Und keine Last soll größer sein,
Als jene, die wir gerne sehen
Und deren Lust für uns allein.
Wir streben auch nach leichten Dingen,
Damit die schweren uns nicht drücken
Und werden dann entspannter ringen
Nach mehr Genuss – und Weltentzücken!
Entsagung liegt dem Leben fern,
Wenn man sich dadurch besser stellt.
Fast jeder hat den Luxus gern –
So ist der Mensch halt aufgestellt.
Wir streben zu den Freiheitsstunden,
Wenn Arbeit uns zuvor noch drückt
Und werden zu des Marktes Kunden,
Womit manch' Auge sich verzückt.
Abwechslung braucht der Mensch im Leben,
Wenn er den Pflichten Dienst erweist.
Der Pflicht kann er die Kür dann geben,
Wenn er in diese Freiheit reist.
*
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Wonach wir streben
©Hans Hartmut Karg
2016
Bequem soll es durch's Leben gehen
Und keine Last soll größer sein,
Als jene, die wir gerne sehen
Und deren Lust für uns allein.
Wir streben auch nach leichten Dingen,
Damit die schweren uns nicht drücken
Und werden dann entspannter ringen
Nach mehr Genuss – und Weltentzücken!
Entsagung liegt dem Leben fern,
Wenn man sich dadurch besser stellt.
Fast jeder hat den Luxus gern –
So ist der Mensch halt aufgestellt.
Wir streben zu den Freiheitsstunden,
Wenn Arbeit uns zuvor noch drückt
Und werden zu des Marktes Kunden,
Womit manch' Auge sich verzückt.
Abwechslung braucht der Mensch im Leben,
Wenn er den Pflichten Dienst erweist.
Der Pflicht kann er die Kür dann geben,
Wenn er in diese Freiheit reist.
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