Hallo liebe Poeten und Poetinnen, ich bin erst seit sehr kurzer Zeit hier im Forum anwesend. Mir fällt auf, dass sehr wenig kommentiert wird. Ich habe einige Beiträge eingestellt, die überhaupt nicht kommentiert wurden. Selbst eine negative, aber sachlich begründete Rückmeldung ist doch besser als g...

Der Glanz in deinen Augen, dein Lächeln zwischen Traum und Tag, das Suchen deiner Hände so vertraut. Sorgfältig folgend jeder Biegung als schüfen sie ein schmiegsames Gewand, das mich mit Schönheit kleidet. In dieser atemstillen Nähe, die nicht den Anflug nur des leisesten Gedankens trägt, schwingt ...

Vor allem die letzte Strophe kann ich vollstimmig mitsingen! Die bunt und teilweise sehr feinsinnig gemalten Frühlingsbilder haben metrische Unstimmigkeiten. Ist das so gewünscht?

Auch wenn mir jetzt Prügel droht, sag ich, dem Gedocht tut Kürzung not.

Ansonsten sehr gern gelesen!

Blühendes Grün umspielt schwarzbraunes Streben Aus starrem Gezweig bricht lebendiger Flor Leuchtende Fülle drängt gläubig ins Leben Kaum dass sich der Eishauch des Winters verlor Neidvoll erschau ich dies fraglose Geben Gewöhnt an Berechnung, ein ängstlicher Tor Könnt ich mich neu aus der Asche erhe...

Liebe Iris,

noch nie wurde ich so charmant und intelligent auf einen Tippfehler hingewiesen. Nach genauer Lektüre Deines Rechercheergebnisses war mir klar, da möchte ich nicht herkommen, und so habe das eingesparte s lieber sinnvoll investiert.

Herzlichen Dank!

Ich will ihn trinken bis zur Neige, den Becher, den ich nicht gefüllt. Nicht in kleinen ängstlichen Schlucken und nicht in fühllos trunkener Gier. Im verborgenen Winkel des Geizes nicht und nicht in maßlos verschwendender Pracht. Zu Zeiten einsam in Gemeinschaften oft, in Dankbarkeit stets und in Eh...

Lieber Nestor, dein Kommentar behauptet, "wenn man wirklich eine Arbeit finden will", dann bekommt man auch eine, wenn man nur seine Ansprüche genug herunter schraubt . Das ist nicht wahr! Aber darüber müssen wir nicht streiten. Doch wer sagt eigentlich, dass es in Ordnung ist, dass wir ei...

Lieber Nestor, erst einmal herzlichen Dank fürs Lesen und deinen freundlichen Kommentar. Das Gedicht steht ja in der Rubrik für religiöse Lyrik. Das lyrische Ich birgt sich mit seinen Schmerzen in das Geheimnis Gottes, der nicht erwartet, dass ihm nur das Vollkommene begegnen darf. Im gesellschaftli...

dieses kurze Werk beschreibt sehr lakonisch, mit einem Anflug von Humor, das Hüpfen eines Proptagonisten von Frau zu Frau. Da auch noch offen bleibt, ob da eine Spur Selbstironie sichtbar wird, oder jemand sich nur seines erfolgreichen Don Juan Status versichert, hat der Text auch Potential für unte...

Lieber Max, ich finde, Deine Zeilen schildern die Situation eines Menschen, der schon lange Zeit arbeitslos ist, durchaus zutreffend. In unserer Gesellschaft ist die Arbeit nicht nur materielle Grundlage für die sog. Lebenserhaltungskosten sondern auch die Basis für den sozialen Status und die gesel...

Wie viele Schritte noch ohne Hilfsmittel? Wie lange noch die relative Sicherheit morgens aufzuwachen und den Tag zu gestalten autonom? Wozu noch Wissen anhäufen in einem Speicher, dessen Schlüssel verloren geht. Bis nur der Blick auf die Kindheit noch bleibt, der zu entkommen des Lebens Anstrengung ...

Wie alle Farben
noch ungeboren sind
im stillen Weiß
des unberührten Schnees

so retten alle
meine Grenzen sich
in Dein Geheimnis
und sind bewahrt
vor dem Kreuzzug
des Vollkommenen.