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Robins Sohn - Kruso
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Gedichteforum -> Helle Gedichte
Ralfelinchen

Anmeldedatum: 01.11.2017
Beitr�ge: 965
BeitragBeitrag #1 vom 14.09.2021, 12:43  Titel: Robins Sohn - Kruso  

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Robins Sohn - Kruso

Wenn die M�we kreischt und das Boot erwacht,
dein Toupet im Sturme fliegt und jeder lacht.
Wenn der Mond versucht den R�cken dir zu br�unen
und die Sonne zerrinnt hinter uralten Scheunen...

...wenn Blutdruckwellen deinen Schrittmacher st�rmen,
dann kommt die Zeit aus dem Diesseits zu t�rmen.
Wenn W�lfe erbittert an deiner Grabst�tte jaulen,
lass dein Herz zur�ck und im K�rper verfaulen.

Erst dann beginnt deine Ewigkeit*
und Baby: Ich steh da - lachend � nicht weit,
erleichtert, dass du mich vergessen hast,
in Finsternis auf deiner ewigen Rast.

***

Doch scheints nicht nur mir - auch sicher den M�wen,
vom Meeresgrund grollt es wie wildeste L�wen.
Du steigst aus den Wellen und w�ren die Asche,
es w�re die Phoenix-Show und neu die Masche.


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Namazu

Anmeldedatum: 05.04.2007
Beitr�ge: 188
BeitragBeitrag #2 vom 16.09.2021, 23:12  Titel:   

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Die ersten beiden Strophen gefallen mir gut. Guter Rhythmus und eine gute Mischung aus D�sternis und einem beissenden Humor. Den Rest verstehe ich dann nicht mehr so recht, aber macht ja nix.
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Ralfelinchen

Anmeldedatum: 01.11.2017
Beitr�ge: 965
BeitragBeitrag #3 vom 23.09.2021, 13:04  Titel:   

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Servus �

Es ist im Grunde genommen ein Liebesgedicht in das die Spannung der Existenz des Augenblicks eingebracht wird.

Danke f�rs Lesen und liebe Gr��e
ralfchen
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Natalia35

Anmeldedatum: 30.12.2021
Beitr�ge: 24
BeitragBeitrag #4 vom 16.01.2022, 05:57  Titel:   

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Ich w�rde es bis zur Rast lassen.
Hat was. Ich habe verstanden das du wegen etwas Kummer hast oder es das Gedicht darstellen soll, und du aber dich mit der Situation abfindest oder halt das Gedicht es darstellen soll.
Noch mehr verschleiert w�re aber irgendwie besser.
Wenn du so eins hast, w�rde ich gerne noch eins lesen.
Freue mich wenn was da.

Lieb Gru�
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Ralfelinchen

Anmeldedatum: 01.11.2017
Beitr�ge: 965
BeitragBeitrag #5 vom 16.01.2022, 14:27  Titel:   

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Servus liebe Natalie �

Meine Gedichte haben praktisch nie etwas mit meinem Schicksals (ich glaube nicht an Schicksal) Ereignissen zu tun. Ich dichte einfach was mir einf�llt. Nat�rlich sind dann ab und zu Abstraktionen dabei und ich verstehe dass die Leserschaft da ein bisschen Schwierigkeiten hat. Leider habe ich imom sehr wenig Zeit. Da ich mit umfangreichen Projekten besch�ftigt bin. Aber ich werde dir die letzten Strophen des Gedichtes erkl�ren:

Es geht einfach um das Sterben, die ich ein wenig bildhaft abstrahiert habe. Es geht auch um die Flucht aus dem Existenzium. Damit will ich sagen manche fl�chten aus dem Leben und manche klammern sich daran.

Ich kannte eine Natalie, sie war eine wundersch�ne Russin die in einem Massagesalon (Massage mit gl�cklichen Ende) gearbeitet hatte. Sie war eine z�rtliche Liebhaberin. Und wie mir die anderen M�dchen sagten war ich der einzige den sie gerne k�sste.

Liebe Gr��e
ralfchen
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Natalia35

Anmeldedatum: 30.12.2021
Beitr�ge: 24
BeitragBeitrag #6 vom 16.01.2022, 17:45  Titel:   

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Danke f�r deine Erkl�rung. Ja und stimmt manchmal schreibt man einfach heraus ohne privat von sich.
Mache ich auch so, an's Schicksal glaub ich auch nicht, obwohl bei anderen mir etwas schicksalhaftes vorkommt,ich lasse es offen.

Du hast das aber interessant verpackt im Gedicht deine Sicht der Dinge, erkenne ich jetzt auch deine Art,was du damit meinst. Bei mir kam es erst etwas anders r�ber.
Sch�n sich ausgetauscht zu haben.
Und freut mich das du so ein guter K�sser bist,
K�sse sind schon wichtig ;).

Lg
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