Es pfeift
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Es pfeift
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Es pfeift
©Hans Hartmut Karg
2015
Um vier Uhr pfeift ein Vogelkind
Schön laut – es sucht die Sonne.
Ich bin noch müd´, es weht der Wind,
S´íst Frühlingssommerwonne!
So hat der Tag mich nun begrüßt
Mit diesem Sommersingen.
Den Schlaf hab´ ich zwar eingebüßt,
Doch gab mir das erst Schwingen.
Ich konnte gnädig aufersteh´n
Aus grauer Phönixasche
Und hin zur Vogeltränke geh´n
Mit meiner Wasserflasche.
Die Piepmatze, sie kamen alle
Und schauten mir ins Auge.
Und manche schnelle, freche Kralle
Kam aus dem fernen Strauche.
Seitdem weckt mich ein Vogelheer,
Es pfeift aus tausend Kehlen.
Das liebe ich nun immer mehr,
Kann Freude nicht verhehlen.
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Es pfeift
©Hans Hartmut Karg
2015
Um vier Uhr pfeift ein Vogelkind
Schön laut – es sucht die Sonne.
Ich bin noch müd´, es weht der Wind,
S´íst Frühlingssommerwonne!
So hat der Tag mich nun begrüßt
Mit diesem Sommersingen.
Den Schlaf hab´ ich zwar eingebüßt,
Doch gab mir das erst Schwingen.
Ich konnte gnädig aufersteh´n
Aus grauer Phönixasche
Und hin zur Vogeltränke geh´n
Mit meiner Wasserflasche.
Die Piepmatze, sie kamen alle
Und schauten mir ins Auge.
Und manche schnelle, freche Kralle
Kam aus dem fernen Strauche.
Seitdem weckt mich ein Vogelheer,
Es pfeift aus tausend Kehlen.
Das liebe ich nun immer mehr,
Kann Freude nicht verhehlen.
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