Beitrag #1 vom 14.07.2022, 07:50Titel: Nachtschatten
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Es leben Schatten in den B�umen
und n�hren sich des Nachts an Tr�umen,
doch wenn die B�ume furchtsam klagen
dann ziehn sie los und d�rfen jagen.
Wo Angst ein Menschenherz erf�llt,
es vollends in das Dunkel h�llt,
es jenen Geist, der Schatten flieht,
verderbend in den Abgrund zieht.
Gebrochen, fern vom Sonnenschein,
an einen Ort, wo er allein.
Wo etwas sich die Lippen leckt
und knurrend seine Z�hne bleckt.
Ein Schatten, der sich St�cke rei�t,
nicht aus dem Fleisch, nein aus dem Geist
der dann, beim ersten Strahl vom Licht,
in Dunkelheit und Wahnsinn bricht.
Dass w�hrend er zu Grunde geht,
der Schatten in ihm aufersteht
und alles, was noch menschlich war
in St�cke rei�t, in Haut und Haar.
Dass nur die leere H�lle blieb,
erf�llt von seelenlosem Trieb,
die in des Morgens Sonnenglut
am ganzen Leib voll schwarzem Blut.
Ein Wesen tiefer Dunkelheit
aus seinem Munde leidend schreit;
Vor Hunger, der nicht stillbar ist,
der w�chst, selbst wenn es grade frisst.
Ein jeder, der die W�lder st�rt
das Knirschen seiner Z�hne h�rt.
Denn wer den W�ldern B�ses will...
um jenen wird es leis, so still
und schwer, so schrecklich schwer die Luft,
erf�llt von Angst, so s�� der Duft,
den Es in seinen N�stern riecht,
zu dessen Quell es siechend kriecht.
Nach dem es, sich verzehrend, st�hnt
und leise, Echos werfend, t�nt.
Ein dunkles Fl�stern, Finsternis!
Erst Stille, dann der Schattenbiss!
In W�ldern herrschte Blutmagie
und b�ses Blut verschwindet nie,
die Angst ern�hrt, als s��en Lohn,
des Waldes dunklen Schutzpatron.
Es stillt das Leid der Kreatur
alleine, teilt sie die Tortur.
Drum, wer in W�ldern Schlechtes treibt
auf ewig bei den Schatten bleibt
die hungrig durch die W�lder streifen,
die Melodien des Todes pfeifen.
Wir nennen es das Lied der Winde:
gelobt, wer nie die Wahrheit finde!
Der schwarze Nachtschatten im Garten ist sehr giftig
und ist ein Unkraut, das sich f�r keinen Familiengarten eignet.
Dein Gedicht ist lustig, zuf�llig habe ich einmal was verstanden,
ich habe Tr�nen gelacht. Das h�ttest Du unter Humor einstellen k�nnen.
Und vorher habe ich Kommentare zu einem anderen Deiner Gedichte woanders gelesen:
Zitat: "Die Hauptsache, es reimt sich."
Das Highlight in diesem Gedicht hier:
Ein Wesen tiefer Dunkelheit
aus seinem Munde leidend schreit;
Vor Hunger, der nicht stillbar ist,
der w�chst, selbst wenn es grade frisst.
Es lohnt sich, dieses Gedicht zu lesen. Selten so gelacht!
Guten Morgen ihr zwei,
ich denke, wenn ich euch erheitern konnte, ist das doch was, das Ziel war zwar ein anderes, aber vermutlich ist es keine Schande, es zu verfehlen
Also wie oft ich von J�rgen und Nestor ger�gt wurde weil Man nicht
Zuviel seiner eigenen Philosophie u. Phantasie in Gedichte reinmurxen sollte u. Dann sowas??!!
Tzz..
Eine Mischung aus projezierten Selbsthass mit m�chte gern Philosophie gemischt mit m�rchenhaften Kinderversreimen..
Absolut TOP!!
🤣💯🤪
Griaz
DF
PS: Tiefgang mit l�chelnden Krebsgeschw�r.. Kein Wunder das Nestor Pusteblumen verteilt, ihr habt nix erlebt, AU�ER EURE HEILE FABELWELT..
Mich w�rde nicht wundern wenn ihr nicht mal in nen Scheisshausjob jemals gearbeitet habt. Poesie ala Studentenhirnfras
Ralfchen und ich betrachten Anaxis Gedicht mutma�lich aus einer anderen Perspektive als Du und auch er selber. Beim ersten Lesen habe ich es auch nicht als lustig empfunden, sondern als "Licht- und Schattenspiel" hat es mich sogar genervt, dass ich das Lesen abgebrochen habe.
Dann habe ich sp�ter ein anderes Gedicht von ihm woanders gelesen, das dort auch kommentiert worden ist. So fand ich einen neuen Zugang, "die Hauptsache, es reimt sich, egal, ob er die W�rter richtig verwendet und egal, welcher Inhalt, die Hauptsache, es reimt sich." Das fand ich dann lustig und kreativ.
Also wie oft ich von J�rgen und Nestor ger�gt wurde weil Man nicht
Zuviel seiner eigenen Philosophie u. Phantasie in Gedichte reinmurxen sollte u. Dann sowas??!!
Tzz..
Eine Mischung aus projezierten Selbsthass mit m�chte gern Philosophie gemischt mit m�rchenhaften Kinderversreimen..
Absolut TOP!!
🤣💯🤪
Griaz
DF
PS: Tiefgang mit l�chelnden Krebsgeschw�r.. Kein Wunder das Nestor Pusteblumen verteilt, ihr habt nix erlebt, AU�ER EURE HEILE FABELWELT..
Mich w�rde nicht wundern wenn ihr nicht mal in nen Scheisshausjob jemals gearbeitet habt. Poesie ala Studentenhirnfras
Danke f�r deine tiefsch�rfende Analyse Doktor Freud.
Kannst du deine Meinung auch belegen oder ziehst du es vor deine Worte leer stehen zu lassen? Wenn du dein "mag ich nicht" nicht belegen kannst, ist es wertlos und ehrlich, Projektion ist so ausgelutscht.
Versteh mich nicht falsch, du k�nntest recht haben, aber so lange du deine Worte einfach in den Raum schmei�t, seh ich keinen Grund dich f�r voll zu nehmen.
Begr�nde deine These wenn du kannst, lass es wenn du nicht willst und von mir aus zwitscher mir bis in alle Ewigkeit das Lied von Nestor. Du bist ne Schallplatte mit Sprung, ein Papagai der um seine Trigger kreist.
Ehrlich es ist mir sowas von Banane was du von mir h�lst.
Buhu, mein Leben war nicht so schei�e wie das von darknessfalls, fass dir mal an die eigene Nase mit Projektion. Man, du bist doch genauso blind wie ich, faselst von Projektion und schmei�t nur so um dich mit allem was dein Bild best�tigt, ungepr�ft, unbelegt, hauptsache dagegen. Nestors Pusteblumen sind mir weit lieber, als deine Galle.
Und trotzdem, ich bin nicht grundlos hergekommen, a wegen Ralfchen und b weil ich mir ehrliche Worte jenseits von ai ai ai und duzi du erhofft habe, aber was du schreibst ist besch�mend.
Danke f�r deine Aufmerksamkeit, ich freu mich auf deine Tirade
lieben Gru�
Anaxi
Ralfchen und ich betrachten Anaxis Gedicht mutma�lich aus einer anderen Perspektive als Du und auch er selber. Beim ersten Lesen habe ich es auch nicht als lustig empfunden, sondern als "Licht- und Schattenspiel" hat es mich sogar genervt, dass ich das Lesen abgebrochen habe.
Dann habe ich sp�ter ein anderes Gedicht von ihm woanders gelesen, das dort auch kommentiert worden ist. So fand ich einen neuen Zugang, "die Hauptsache, es reimt sich, egal, ob er die W�rter richtig verwendet und egal, welcher Inhalt, die Hauptsache, es reimt sich." Das fand ich dann lustig und kreativ.
Mit lieben Gr��en
Brigitte
Auch wenn meine Intention beim Schreiben eine andere war, freut es mich, dass du dem Text doch etwas abgewinnen kannst. Das Scheitern ist zwar schade, aber was solls.
Welche Stellen findest du es denn besonders daneben, verkehrt und hauptsache gereimt?
Das war kein Geheimnis, ich h�tte es dir erz�hlt wenn du gefragt h�ttest. Eigentlich hab ich es, zumindest f�r die, die Anaximander kennen, ziemlich offensichtlich gehalten. Ich wei� garnicht in wie vielen F�den bei Poetry es evtl. sogar steht, bei Poeten hab ich erst vor kurzem mit jemandem dr�ber geschrieben. Aber toll, du hast es gel�st.
Du findest �brigens so ziemlich jeden Text von mir bei Poetry, hier ist der Klare Geist:
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Aber ich muss mal w�rdigend sagen, du betreibst scheinbar einen gewissen Aufwand, das ist interessant.
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