Infinity

Beitrag #1 vom 13.03.2023, 10:16

Infinity

Hast du dich jemals verlassen gefï¿½hlt,
alles hinterfragt und mit deinem Ende gespielt?
Hast du jemals die Leere im Inneren gespï¿½rt
und den Sinn mit der Unendlichkeit verfï¿½hrt?

So viel zu Verlieren und trotz allem kein Gewinn in Sicht.
Keine Erfahrung, kein Wissen, kein Gefï¿½hl hï¿½lt mich hier,
der Zwang zu Bleiben verfliegt,
wenn die Dunkelheit mich bekriegt.

Rot sind meine Hï¿½nde,
male mein Opus Dei auf die Wï¿½nde.
Alles wird leicht und meine Haut wird bleich.
Keine Reue am Ende und kein Verlust,
mein Herz bleibt stehen
und kein Atem hebt meine Brust.

Kleine Spiele und bedeutungslose Pakte,
die Welt unter unsren Fï¿½ï¿½en zertreten und verbrannt.
Was bedeutet es zum Schluss, wenn ich,
wie jeder andere diese Welt verlassen muss?

Rot sind meine Hï¿½nde,
male mein Opus Dei auf die Wï¿½nde.
Alles wird leicht und meine Haut wird bleich.
Keine Reue am Ende, und kein Verlust,
mein Herz bleibt stehen
und kein Atem hebt meine Brust.

Ein einfaches Biest, geleitet durch seinen grausamen Trieb,
kein Verstï¿½ndnis und keine Emotion.
Zu groï¿½ um zur Wahrheit zu stehen
und zu klein um Alles in Fï¿½lle zu verstehen.

Immer noch verlassen
und keine Antwort die mir reicht.
Die Leere in der Unendlichkeit, sie ist es,
die nach mir schreit
und meine letzte Zeit verstreicht.

Rot sind meine Hï¿½nde,
male mein Opus Dei auf die Wï¿½nde.
Alles wird leicht und meine Haut wird bleich.
Keine Reue am Ende, und kein Verlust,
mein Herz bleibt stehen
und kein Atem hebt meine Brust.

Zu viel ist die Vollkommenheit
und nie wird Einsicht erlangt,
das Chaos uns in die Dunkelheit zerrt
und nie werden wir erkennen was uns verdammt.

Beitrag #2 vom 13.03.2023, 10:19

Zum dritten mal nun,
Und endlich er steht,
Der text mit seinen absï¿½tzen,
Mich zum verzweifeln bewegt.

Nun ist er da,
In voller Pracht,
Nach dem dritten Upload,
Aber das endergebnis mich stolz gemacht.

Smiling Sun

Beitrag #3 vom 13.03.2023, 11:57

Liebe/r(?) SmilingSun!

Es war wahrlich ein Genuss dein Gedicht zu lesen, fast schon zu verschlingen.
Da kï¿½nnte man wirklich neidisch werden, wï¿½re man nicht mit staunen beschï¿½ftigt.

Verwandelter