Der Weißkopfseeadler
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Der Weißkopfseeadler
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Der Weißkopfseeadler
©Hans Hartmut Karg
2014
Mit mächtigen Schwingen vor Bergen
Schwebt er an die Beute heran,
Gleitet über die Fichtenkronen,
Weil er wunderbar fliegen kann.
Dann weilt er über dem See,
Hat plötzlich die Beute erspäht,
Die sich sonnt in niederem Wasser –
Doch nun ist es für sie zu spät.
Die kräftigen Krallen erfassen
Am Rücken den großen Fisch.
Der Adler wird ihn nicht lassen:
Gedeckt ist nun reich der Tisch.
Der Fisch sieht letztmalig Wasser,
Wird über die Wipfel getragen,
Hin, hoch hinauf in den Horst:
Nichts kann er jetzt mehr wagen.
Der mächtige Adler zerteilt
Die Beute vor seinen Jungen.
Den Fisch das Schicksal ereilt,
Gefressen von Schnäbeln mit Zungen.
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Der Weißkopfseeadler
©Hans Hartmut Karg
2014
Mit mächtigen Schwingen vor Bergen
Schwebt er an die Beute heran,
Gleitet über die Fichtenkronen,
Weil er wunderbar fliegen kann.
Dann weilt er über dem See,
Hat plötzlich die Beute erspäht,
Die sich sonnt in niederem Wasser –
Doch nun ist es für sie zu spät.
Die kräftigen Krallen erfassen
Am Rücken den großen Fisch.
Der Adler wird ihn nicht lassen:
Gedeckt ist nun reich der Tisch.
Der Fisch sieht letztmalig Wasser,
Wird über die Wipfel getragen,
Hin, hoch hinauf in den Horst:
Nichts kann er jetzt mehr wagen.
Der mächtige Adler zerteilt
Die Beute vor seinen Jungen.
Den Fisch das Schicksal ereilt,
Gefressen von Schnäbeln mit Zungen.
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