Die Schöne

Liebe, Freude, Freundschaft und Geselligkeit
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Dr. Karg
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Die Schöne

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Die Schöne

©Hans Hartmut Karg
2014

Erstmals von Weitem sah ich sie
Aus ihrer Gruppe aufzuscheinen:
So groß, so schön, so wundersam.
Bis dahin war mir manches nie
Ereignishaft im Lebensmeinen.

Langbeinig hob sie sich heraus,
Schritt lachend mit den Alterskleinen
Ganz stolz und voller Tatendrang,
Die Haare lang und glatt, nicht kraus,
Alles authentisch, nichts im Scheinen.

Die Anmut wars, die sie umgab,
Prinzipien des festen Seins,
Mit denen die Gewissheit wuchs.
Dadurch gedieh nun fest mein Tag:
Ihr Schicksal wurd´ recht bald auch meins.

So rank und schlank gedieh die MEINE,
Das Augenlachen war mein Stern,
Kein Tag mehr ohne leben konnte.
Mein Leben kam erst jetzt ins Reine,
Dafür hab´ ich bis heut´ sie gern.

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