Dein Lächeln
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Dein Lächeln
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Dein Lächeln
©Hans Hartmut Karg
2015
Ganz leise schritt ich so vor mich hin,
Da kam mir Dein Lächeln in den Sinn.
Und ehe ich es mir innerlich versah,
Warst Du nicht fern, sondern mir ganz nah.
Weil wir überwunden die tiefere Ferne,
Haben wir uns unendlich und schrecklich gerne:
Mit den Bildern die Innigkeit selber erspüren
Und uns zum weiteren Geben verführen.
Selbst wenn die Körper sich nicht berühren,
Können die Seelen sich doch anrühren,
Verfangen nicht im Mediengehetz,
Weil intime Bilder ja ganz u n s e r Netz.
So überwindet die ferneren Tage
Dein Lächeln, denn die rechte Frage
Bleibt mild in der Ferne, in der wir sind –
Es weht darüber der Liebeswind.
Mit dem kommen wir gut über die Runden,
Selbst wenn oft leidend, die Seele geschunden.
Wir können uns lächelnd selber hingeben,
Weil wir sehnsüchtig Begegnungen leben.
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Dein Lächeln
©Hans Hartmut Karg
2015
Ganz leise schritt ich so vor mich hin,
Da kam mir Dein Lächeln in den Sinn.
Und ehe ich es mir innerlich versah,
Warst Du nicht fern, sondern mir ganz nah.
Weil wir überwunden die tiefere Ferne,
Haben wir uns unendlich und schrecklich gerne:
Mit den Bildern die Innigkeit selber erspüren
Und uns zum weiteren Geben verführen.
Selbst wenn die Körper sich nicht berühren,
Können die Seelen sich doch anrühren,
Verfangen nicht im Mediengehetz,
Weil intime Bilder ja ganz u n s e r Netz.
So überwindet die ferneren Tage
Dein Lächeln, denn die rechte Frage
Bleibt mild in der Ferne, in der wir sind –
Es weht darüber der Liebeswind.
Mit dem kommen wir gut über die Runden,
Selbst wenn oft leidend, die Seele geschunden.
Wir können uns lächelnd selber hingeben,
Weil wir sehnsüchtig Begegnungen leben.
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