Hand in Hand

Beitrag #1 vom 17.01.2022, 21:51

Hand in Hand

Hinter starrem Blick, so viele Fragen
Noch immer hier, immer noch ertragen
Ganz still ist es um mich geworden
Fï¿½r etwas Leben kï¿½nntï¿½ ich morden

Jedes Licht verblasst im selben Trott
Aschfahl umgeben von alter Tage Schrott
In trï¿½ben Gedanken, eins aber gewiss
Ich bin hier allein mit meiner Finsternis

Und wieder erfahren, das verhasste Leid
Das aus Einsamkeit aus meiner Seele schreit
Und wenn seltne Verzweiflungskrï¿½fte brennen
Ich schwermï¿½tig mag mich vom Bette trennen

Erneut eine Hoffnung mir auf Leben lasse
Und erneut mit meiner Hand ins Leere fasse
Da ich zu nett und eigentï¿½mlich scheine
Brech erneut ich auf, drï¿½cke und weine

So vieles ist vergangen und verloren
Wï¿½nscht manchmal, ich wï¿½r nie geboren
Wen kï¿½mmert es, dass ich vergehe?
Ob ich krieche, oder verzweifelt lebe?

Wer klagt aus voller Herzens Gï¿½te
Um jeden Tag, der mir verblï¿½hte?
An dem kein liebes Wort gefunden
Mir alle Liebe ward entschwunden

An dem ich nur das Vermissen lehrte
ï¿½ber zuvielen Zeilen notgedrungen
Aus stï¿½ndigem Versagen mir entsprungen
Schrieb ich auf, wogegen ich- mich wehrte.
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