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Geschichten aus dem Waeldern
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Gedichteforum -> Toter Winkel
Ralfelinchen

Anmeldedatum: 01.11.2017
Beitr�ge: 952
BeitragBeitrag #1 vom 28.07.2022, 00:09  Titel: Geschichten aus dem Waeldern  

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Geschichten aus dem W�ldern

�Ich ging in den Wald und lud die B�ume und Str�uchern ein, meine Freundschaft zu akzeptieren...nach wenigen Stunden hatte ich unz�hlige neue Freunde gefunden...auch winzige Waldm�use waren dabei...sie fragten mich wo denn meine gro�e Liebe sei, die sie in ihren winzigen Herzen und den fein-pelzigen K�rperchen sp�rten�

ich wusste keine Antwort�und sie sandten ihr Gr�sse...ich nahm ein Marienk�ferchen von einem Halm und gleich streckte es seine winzigen Fl�gel unter dem Panzerchen hervor�. und mit einem zarten Sausen startete es in den warmen Wind des Nachmittags...

....und eine Maus mit wundersch�nen hellgraublauen Augen...fl�sterte so leise, dass ich mit meinem Ohr ganz nahe an ihr kleines M�ndchen kommen musste, um sie zu verstehen:

"Wir Tiere k�nnen zwar selbst nicht lieben, aber wir sp�ren wenn ein Menschenwesen eine gro�e Liebe im Herzen tr�gt. und selten noch, du Wanderer habe ich jemals eine derart gro�e in einem Menschen gesp�rt wie bei dir..."

damit verschwand sie raschelnd in den Grashalmen und kleinen Str�uchern am Wegesrande....

...und ich ging nachdenklich weiter und tr�umte von dem Menschen, den ich �ber alles was es gibt, liebe und fragte mich: wie kann eine derart unermessliche Liebe entstehen? Und keine Maus war mehr zu sehen, um mir einen Antwort zu fl�stern. Und so ging ich dahin unter dem gr�nen Dach, das nur ab und zu von der Sonne durchblinzelt war. Mit der wichtigsten Frage meines Lebens als R�tsel in meinem Herzen...

...und dann sa� - dort wo ich �blicher weise im Wald umkehre - ein F�chslein und blickte mir ohne Scheu entgegen.

"Du bist doch ein mit allen Wassern gewaschener Mann...schlau wie wir F�chse...wie ist das, wenn ein mensch wie du liebt und doch immer wieder herausfindet, dass die Geliebte ihn ohne Z�gern hintergeht und betr�gt?....

"ich wei� es nicht, F�chslein...", antwortete ich.



"es tut nur deshalb weh, weil die Frau die ich liebe, meine gr��te Kostbarkeit ist, sonst w�re es mir gleichg�ltig."....

"Dann musst du dich irgendwann entscheiden, das Kostbarste aufzugeben."
meinte das F�chslein....

"Noch kann ich nicht, lieber Fuchs, aber der Zeitpunkt r�ckt n�her....und er ist gestern um 23:45 wieder ein wenig n�her ger�ckt...!"

"Gut." sprach der Fuchs...

"sind deine Gedanken, weiser Wanderer...aber bedenke: eine gro�e Liebe macht unweise...!" und mit diesen Worten verschwand der Fuchs im Wald.

Und als ich schon fast am Ende des Weges angekommen war, sah ich da eine Kr�he auf einem abgestorbenen Baum sitzen. Wie wir wissen geh�ren Rabenv�gel zu den kl�gsten Gesch�pfen in der Tierwelt. Sie hielt ihr K�pfchen schr�g und blickte mich mit ihrem schwarz-gl�nzendem Auge an:

�Ah - Wanderer nun erkl�re: wirst du dich an dein Gel�bde halten und die Frau die du �ber alles liebst, nie im Stich lassen?�

�Gewiss werde ich das.� Sagte ich.

�Und selbst wenn der Glanz ihrer Kostbarkeit tr�ber und zuletzt glanzlos und tot geworden ist, wie der Baum auf dem ich sitze?�

fragte die kr�he weiter.

�Ja,�, sagte ich,

�denn ein Gel�bde ist etwas Endg�ltiges, es gilt bis zur letzten Sekunde des Lebens.�

�Dann sieh es so:� meinte die Kr�he,

�am Ende wirst du erkennen, dass die Summe deiner erfahrenen Weisheiten so schwarz wie mein Gefieder ist.�




Mit diesen Worten schlug sie ihre Fl�gel mehrmals mit leisem Zischen und flog gegen die untergehende Sonne in deren Licht sie wie ein Scherenschnitt verschwand.

Ich tr�ume vor mich hin und denke an das was die Liebe in uns anrichtet...an Freude und Schmerz. Und wieder erkenne ich einen Hauch von Wahrheit: Es ist alles ein M�rchen...mit Feen und Nymphen - den Gesandten Lucifers - und Zwergen und Fabelwesen, den Boten der oberen Zwischen-Welt... es ist die fragile Scheinbarkeit, die uns mit einem Hauch des M�glichen erf�llt, so als w�rden wir unsere Seelen vom Wind die Zeit eingehaucht bekommen.

Erst wenn wir uns in jenem Raum unseres Seelen-Labyrinths umschauen, den ich den EVER-ROOM nenne, weil in ihm alle Liebe der Menschheit aufgehoben ist, erkennen wir einen weiteren Funken Menschseins; so als w�rden wir jenen Stern am Ende des Kosmos sehen...der der Erste war.

Die Liebe ist vergleichbar mit endlosen Spinnweben, die sich �ber den gesamten Kosmos erstrecken. Sie d�nken uns zart und zerbrechlich�weich und farblos�und es ist nichts das wir erkennen k�nnen.

Erst wenn wir uns in ihren seidigen F�ngen verwirrt haben und ihr s��er Duft uns wie der Speichel einer der Nymphen Luzifers ber�hrt, dann erkennen wir, dass wir verloren sind und Pand�monium mit dem Paradies verschmolzen ist. Wir begegnen der Liebe nicht: Sie sucht uns, w�hlt uns aus. Sie kann �berall sein - da sie �berall ist.

Mich �berrumpelte sie in der T�re zu einem Zimmer im le Meridien in Hamburg am 29. Mai. 2013, dem Schmetterlingszimmer. Es erinnert mich an die letzte Gl�ckwunschzeile meiner geliebten zu fr�h verstorbenen Frau Lucy zu meinem 66 Lebensjubil�um...im Jahre 2012:

�Dein zitternd flatternder Schmetterling.�
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Namazu

Anmeldedatum: 05.04.2007
Beitr�ge: 188
BeitragBeitrag #2 vom 31.07.2022, 15:56  Titel:   

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Ein ganz unerwarteter und ber�hrender Text von Dir.

Ich glaube zwar nicht, dass Tiere nicht lieben k�nnen. Smile
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darknessfalls

Anmeldedatum: 21.01.2009
Beitr�ge: 613
BeitragBeitrag #3 vom 01.08.2022, 12:06  Titel:   

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Hy..

Wahrscheinlich kommt es drauf an was man unter "Liebe" versteht

Tiere fressen oft ein junges um den Hauptnachbestand zu sichern oder weil das junge nicht �berlensf�hig ist.. ziemlich hart..
Die Natur hatt ihre eigene bestialische Bestimmung..
Tiere k�mpfen auch um junge es ist wohl besser Abgestimmt als unser menschliches Leben.. Wir sind nicht mal mit uns selbst im Einklang geschweige denn mit der Natur.. Dank dem Denken.. Danke f�r noch mehr oder auch weniger.. idiotische Probleme f�r die Gesammtheit.


Piece.. Ralfinchen steckt halt voll mir �berraschungen.. is gut so.


Griaz
An euch 2
DF
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Anaximandala

Anmeldedatum: 27.02.2022
Beitr�ge: 201
BeitragBeitrag #4 vom 01.08.2022, 17:46  Titel:   

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Das ist wirklich ein sehr sch�ner Text, mein lieber Ralf

Vom ganzen Inhalt es das etwas anderes, aber ganz besonders die Worte, die du den Tieren in den Mund gelegt hast, finde ich sehr gut gew�hlt.
Es liegt nicht nur Sch�nheit in dem was die Tiere sagen, sondern auch darin, wie sie es sagen.
Klasse, wirklich

Vieke Gr��e
Anaxi
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Ralfelinchen

Anmeldedatum: 01.11.2017
Beitr�ge: 952
BeitragBeitrag #5 vom 02.08.2022, 13:25  Titel:   

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Hallo liebe Freunde �

Danke f�rs lesen und beurteilen, es sind leider viele Fehler in diesem Text - das hat damit zu tun dass ich ihn einmal nach einem Spaziergang in Helenental auf einem Wanderweg, den meine geliebte Frau und ich seit dem wir von Amerika zur�ckgekommen waren immer wieder spazierend beschritten schnell schrieb. Nach diesem Spaziergang war ich so emotional, denn es ist folgendes passiert und das ist eine wahre wahre Geschichte: wie ich so durch diesen Wald gehe, Es war ein sonniger Tag aber die B�ume machen dort ein wunderbares Dach �ber dem Waldweg, es ist schattig und k�hl. und ich w�nschte mir, dass eine kleine Waldmaus Auftauchen und sich von mir streicheln lassen w�rde. Nun stellt Euch vor was passierte: ich gehe auf diesem Weg Um eine kleine Kurve und rechts am Boden sitzt eine kleine braune Waldmaus mit einem samtigen K�rperchen. Ich beuge mich nach unten kniee nieder und streichle sie ganz zart mit zeige-und Mittelfinger. Sie h�lt still und latscht dann langsam vom Weg ins Unterholz. Nach diesem wunderbaren kleinen Erlebnis hatte ich die Geschichte sofort als ich zur�ck in Wien war geschrieben.

Liebe Gr��e
Euer
ralfchen
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TretemuehlenJohann

Anmeldedatum: 13.03.2022
Beitr�ge: 14
BeitragBeitrag #6 vom 01.09.2022, 01:48  Titel:   

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Also Ralfelinchen,

was soll ich sagen? Alles in allem strotzt dein Gedicht von freudschen Anspielungen.

Es ist voller Obsz�nit�ten und frivoler Gemeinheiten.

Meinst du das �berhaupt ernst, was du da schreibst? Es gibt Leute in diesem Forum, die geben sich wenigstens M�he.

Du kannst dich gerne von mir coachen lassen.
Bei Fragen, Anregungen und Kritik kannst du gerne auf mich zukommen.
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Ralfelinchen

Anmeldedatum: 01.11.2017
Beitr�ge: 952
BeitragBeitrag #7 vom 07.09.2022, 13:52  Titel:   

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ralfelinchen mit dem kleinen tretm�hlenjohann


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Ralfelinchen

Anmeldedatum: 01.11.2017
Beitr�ge: 952
BeitragBeitrag #8 vom 07.09.2022, 13:56  Titel:   

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TretemuehlenJohann meinte dazu

Also Ralfelinchen,

was soll ich sagen? Alles in allem strotzt dein Gedicht von freudschen Anspielungen.

das ist eine Sache der interpreteusen anglikation

Es ist voller Obsz�nit�ten und frivoler Gemeinheiten.

so war es auch eng- und verdacht

Meinst du das �berhaupt ernst, was du da schreibst? Es gibt Leute in diesem Forum, die geben sich wenigstens M�he.

der ernst des Lebens hat sich mir entfremdet

Du kannst dich gerne von mir coachen lassen.
Bei Fragen, Anregungen und Kritik kannst du gerne auf mich zukommen.

dieser Gedanke w�rde nicht einmal in Subquantengr��e in meinen Frontloben auftauchen ...aber danke f�rs lesen

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Ralfelinchen

Anmeldedatum: 01.11.2017
Beitr�ge: 952
BeitragBeitrag #9 vom 08.09.2022, 02:41  Titel:   

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Nestor Carigno

Anmeldedatum: 03.10.2009
Beitr�ge: 1087
BeitragBeitrag #10 vom 25.09.2022, 00:19  Titel:   

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Das war wirklich fein zu lesen, lieber Ralf.
Danke f�r's Teilen.


Nat�rlich lieben Tiere.

Die meisten Tiere wohl aber nicht so eskapatisch,
fanatisch, widerspr�chlich, �ngstlich, eifers�chtig, frenetisch, etc.
wie wir Menschen-Tiere.

Wenn wir wie Tiere lieben k�nnten, also so wie andere S�ugetiere,
Delphine, Pferde, W�lfe, Murmeltiere, Luchse,...
bliebe uns wohl viel Leid erspracht.

Wer wei�...
wom�glich steckt in unserem emotionalen Gewusle
eine M�glichkeit eine andere Form der Liebe zu entwickeln...

Die Maus hat wohl einfach gemeint,
dass sie nicht so lieben kann, wie wir Menschen,
weil sie einfach so ist und keine Worte daf�r braucht.
=)
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darknessfalls

Anmeldedatum: 21.01.2009
Beitr�ge: 613
BeitragBeitrag #11 vom 10.10.2022, 09:37  Titel:   

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Nestor Carigno meint dazu:
Das war wirklich fein zu lesen, lieber Ralf.
Danke f�r's Teilen.


Nat�rlich lieben Tiere.

Die meisten Tiere wohl aber nicht so eskapatisch,
fanatisch, widerspr�chlich, �ngstlich, eifers�chtig, frenetisch, etc.
wie wir Menschen-Tiere.

Wenn wir wie Tiere lieben k�nnten, also so wie andere S�ugetiere,
Delphine, Pferde, W�lfe, Murmeltiere, Luchse,...
bliebe uns wohl viel Leid erspracht.

Wer wei�...
wom�glich steckt in unserem emotionalen Gewusle
eine M�glichkeit eine andere Form der Liebe zu entwickeln...

Die Maus hat wohl einfach gemeint,
dass sie nicht so lieben kann, wie wir Menschen,
weil sie einfach so ist und keine Worte daf�r braucht.
=)



Die lieben sich nicht, es ist ein Fortpflanzungstrieb um die Art zu erhalten, warum bleiben au�er Schw�ne, Pinguine, Drossel.. etc..
warum, wahrschlich ist es ein Vorteil und liegt der Evolution inne..

Man merkt wieder mal das sich Menschen f�r so etwas besonderes halten, das Sie Ihre eigenen Wunschgedanken auch auf Tiere �bertragen wollen, obwohl Wir genau wissen das Tiere nach dem Instinkt handeln und nicht nach Denkmustern gemischt mit einem Hormoncoktail.. mehr ist es bei den Menschen auch nicht..

Behaupte nicht das Menschen nicht gern dazu f�hig w�ren, zu lieben, aber die Realit�t ist das es nur eine weitere Illusion ist die man verwendet um das Leben sinnvoller oder wichtiger zu sehen als es ist.. universal geshen ist jedes Leben ein Missgeschick, im All leidet nichts au�er empfindungsf�hige Wesen, also wenn das Gott is.. hat er nen schr�gen Humor, glaubt man nicht an solchen Humbug, dann muss man erkennen, das dieser Planet nichts ist au�er ein Zufallstreffer des Grotesken..

Bye
DF
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darknessfalls

Anmeldedatum: 21.01.2009
Beitr�ge: 613
BeitragBeitrag #12 vom 10.10.2022, 09:43  Titel:   

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[quote="darknessfalls"]
Nestor Carigno meint dazu:
Das war wirklich fein zu lesen, lieber Ralf.
Danke f�r's Teilen.


Nat�rlich lieben Tiere.

Die meisten Tiere wohl aber nicht so eskapatisch,
fanatisch, widerspr�chlich, �ngstlich, eifers�chtig, frenetisch, etc.
wie wir Menschen-Tiere.

Wenn wir wie Tiere lieben k�nnten, also so wie andere S�ugetiere,
Delphine, Pferde, W�lfe, Murmeltiere, Luchse,...
bliebe uns wohl viel Leid erspracht.

Wer wei�...
wom�glich steckt in unserem emotionalen Gewusle
eine M�glichkeit eine andere Form der Liebe zu entwickeln...

Die Maus hat wohl einfach gemeint,
dass sie nicht so lieben kann, wie wir Menschen,
weil sie einfach so ist und keine Worte daf�r braucht.
=)



..und ich behaupte Die lieben sich nicht, es ist ein Fortpflanzungstrieb um die Art zu erhalten, warum bleiben au�er Schw�ne, Pinguine, Drossel.. etc.. Tier nicht zusammen, warum kriegt das Alpha zur Paarungszeit die Weibchen!?
Warum m�nliche Tier oft Infantizid begehen, habt ihr nie geh�rt..
Ja
warum?! wahrschlich ist es ein Vorteil und liegt der Evolution inne..

Man merkt wieder mal das sich Menschen f�r so etwas besonderes halten, das Sie Ihre eigenen Wunschgedanken auch auf Tiere �bertragen wollen, obwohl Wir genau wissen das Tiere nach dem Instinkt handeln und nicht nach Denkmustern gemischt mit einem Hormoncoktail.. mehr ist es bei den Menschen auch nicht..

Behaupte nicht das Menschen nicht gern dazu f�hig w�ren, zu lieben, aber die Realit�t ist das es nur eine weitere Illusion ist die man verwendet um das Leben sinnvoller oder wichtiger zu sehen als es ist.. universal geshen ist jedes Leben ein Missgeschick, im All leidet nichts au�er empfindungsf�hige Wesen, also wenn das Gott is.. hat er nen schr�gen Humor, glaubt man nicht an solchen Humbug, dann muss man erkennen, das dieser Planet nichts ist au�er ein Zufallstreffer des Grotesken..

Bye
DF

P.S:
M�nnliche L�wen t�ten oft, nachdem sie die Herrschaft �ber ein Rudel erlangt haben ganz gezielt die Jungen ihres Vorg�ngers."

Durch die Beseitigung eines schw�chlichen Fressers, der aus Sicht der Eltern sowie so nur begrenzte �berlebenschancen hat, werden nat�rlich die �berlebenschancen der verbleibenden, deutlich st�rkeren Spr�sslinge erh�ht."

Mario Ludwig, Biologe
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Namazu

Anmeldedatum: 05.04.2007
Beitr�ge: 188
BeitragBeitrag #13 vom 10.10.2022, 11:31  Titel:   

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Liebe ist f�r mich nicht mit Monogamie gleichzusetzen und l�sst sich wohl auch kaum f�r alle Arten genau gleich ansetzen. Aber warum sollte es sie nicht geben und warum sollten wir Menschen da anders sein als andere Tiere?

Ich m�chte da nicht ganz so pessimistisch sein. Terrenz hat mal gesegt "Homo sum, humani nihil a me alienum puto" - ich bin ein Mensch, nichts menschliches ist mir fremd". Und das meint alles - das beste, das schlechteste.

In uns steckt doch auch alles. Klar sind wir auch Tiere und auch hormongesteuert zu einem gewissen Grad. Aber es gibt (�brigens auch bei Tieren) immer wieder auch Individuen, die anders handeln als die Gruppe. Auch solche, die sich aus der Fortpflanzung rausnehmen (und trotzdem lieben). Alphas bekommen durchaus nicht immer die Weibchen ab. Viele dieser Fragen wurden zuletzt von Frans de Waal in seinem Buch "Different. Gender Through the Eyes of a Primatologist" thematisiert - kann ich sehr empfehlen. Warum m�nnliche Tiere Infantizid begehen ( auch nicht ausschliesslich m�nnliche), komtm da �brigens auch zur Sprache. ist wohl auch nicht �berall gleichzusetzen.
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Ralfelinchen

Anmeldedatum: 01.11.2017
Beitr�ge: 952
BeitragBeitrag #14 vom 10.10.2022, 22:32  Titel:   

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ja lieber freund, da hast du interessante Konzepte und Meinungen aklimatisiert
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Gedichteforum -> Toter Winkel Seite 1 von 1
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