Geist und Herz als Pfand
Geist und Herz als Pfand
Kaum ward der Silberstreif erblickt,
im Keime jämmerlich erstickt,
durch scheinbar höh'rer Mächte Hand.
Sie fordern Geist und Herz als Pfand.
Die Leere ist nun mein Begleiter.
Im Inner'n schleppe ich ihn weiter.
Schwer o schwer ist seine Last,
gönnt mit Nichten mir die Rast,
die zur Erquickung ich verlangte,
als ich um mein Wohlsein bangte.
Zu wissen ist die schlimmste Qual,
was anderen verborgen bleibt,
und stetig fällt der Narren Wahl
auf jenes das die Leere treibt.
Nach außen hin der alte Glanz.
Die Gäste fordern auf zum Tanz.
Ein Pfand ist's, das ich unlängst zollte,
bekäm' es wieder, wenn ich wollte.
Der Sinn dahinter bleibt verwehrt,
da Lebenskraft von neuem nährt,
was einst den Silberstreif erblickte,
bevor man es zu Grabe schickte.
-Simon Hippmann
im Keime jämmerlich erstickt,
durch scheinbar höh'rer Mächte Hand.
Sie fordern Geist und Herz als Pfand.
Die Leere ist nun mein Begleiter.
Im Inner'n schleppe ich ihn weiter.
Schwer o schwer ist seine Last,
gönnt mit Nichten mir die Rast,
die zur Erquickung ich verlangte,
als ich um mein Wohlsein bangte.
Zu wissen ist die schlimmste Qual,
was anderen verborgen bleibt,
und stetig fällt der Narren Wahl
auf jenes das die Leere treibt.
Nach außen hin der alte Glanz.
Die Gäste fordern auf zum Tanz.
Ein Pfand ist's, das ich unlängst zollte,
bekäm' es wieder, wenn ich wollte.
Der Sinn dahinter bleibt verwehrt,
da Lebenskraft von neuem nährt,
was einst den Silberstreif erblickte,
bevor man es zu Grabe schickte.
-Simon Hippmann
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