Beitrag #1 vom 14.03.2022, 05:44Titel: Die Sinfonie von Piepegal
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Was ist es sch�n, dass niemand wei�,
Was f�r ein Schei�,
Mir manchmal so, total verwirrt
Als Schwachsinn durch die Birne schwirrt.
Und was f�rn Gl�ck muss es doch sein,
Bin ich allein,
F�llt Schwachsinn in mein Denken ein,
Gleich fein durchw�rfeltem Latein.
Ganz ehrlich, manchmal ists herrlich,
Wirklich d�mlich,
Dann nehm ich mich nicht ernst, ganz schlicht,
Lache dr�ber einfach festlich.
Und kommt mal was kluges heraus,
Dann lachts mich aus,
Treibt pr�zise mehr Schwachsinn raus,
Macht ein Spiel draus, gibt sich Applaus.
Doch das Spiel gewinnt die Klugheit,
Bin ja gescheit,
Der Kopf packt zuerst die Dummheit,
Stellt Fallen auf, gestaffelt, weit,
Gibt keine Vorbereitungszeit,
Tritt jedes Stolpern schelmisch breit,
Erh�ht seine Geschwindigkeit,
Und damit auch die Schwierigkeit,
Nutzt jede Angriffsm�glichkeit.
Der Schwachsinn bald nach Pause schreit.
Tja, keine Zeit!
Fast t�te es mir selbst schon Leid,
Denn es steht jede M�glichkeit,
Von Gewohn-, bis Unsicherheit,
Als Stolperstein weit aufgereiht,
Der Verstand steht kampbereit.
Angriffswutberauschte Klugkeit,
Ist das gescheit?!
Bek�mpft nun die Schwachsinnigkeit,
Die taumelt, stolpert und f�llt weit,
Dann implodiert sie... zack. Klarheit!
Ich pr�gelte aus ihr noch Wahrheit!
Echte Wahrheit?
S�h ich es mit Ernsthaftigkeit,
Dies alles br�cht mir Schmerz und Leid,
Ein metaphorisches Gipskleid,
Hab mich befreit,
Verjagt alle Ernsthaftigkeit,
Im Blick auf meine Wenigkeit.
Das Spiel gewonn? Verlorn? Nur Schein...
Eins wirds wohl sein!
Doch will ichs wissen? Ehrlich? Nein!
Sitz klug wie bl�d im Sonnenschein,
Nichtmal mein Schwachsinn fands gemein.
Lacht gemeinsam mit dem Verstand,
Sagt, n�chstes Mal geb ich die Hand,
Und grinst am Band,
Mal sehen, ob du tanzen kannst,
Denn ich jag dich nun durch die Angst.
Die Klugkeit wird dein Klotz am Bein,
Und Denken dein Untergang sein,
Jetzt bist du mein!
Flieh! Du kannst es nicht ertragen,
Gibt zwar nichts, doch dich wirds jagen,
Wird dir deine Kr�fte rauben,
Bis du aufh�rst dir zu glauben,
Und liegst du zitternd dann vor mir,
Heb ich dich auf... und spendier Bier.
Der Ernst verlier!
Mein Dasein pfeift auf sein Dasein,
Als Schwachsinn ist es mir egal,
Doch Klug, du musst geordnet sein,
Konzeptfehler sind f�r dich Qual,
Wenn wir zwei gemeinsam k�mpfen,
K�nnen wir die Schw�chen d�mpfen.
Lass uns als Schwachsinn und Verstand,
Den Weg drum gehen, Hand in Hand.
Wer nur doof ist, hat keine Wahl,
Jedoch wer klug, w�rz mit egal,
F�ngt das Wesen an zu reifen,
Lernt man auf manches zu pfeifen,
Und wenn Umst�nde an dir ziehn,
Erklingen dazu Melodien,
Die Sinfonie von piepegal,
W�r, w�rds mich jucken, meine Wahl.
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