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Die Hallen der Zwerge
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Gedichteforum -> Dunkle Gedichte
Anaximandala

Anmeldedatum: 27.02.2022
Beitr�ge: 179
BeitragBeitrag #1 vom 23.05.2022, 05:52  Titel: Die Hallen der Zwerge  

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Es f�hrten einst Stollen bis tief in die Berge.
Von H�nden gegraben in riesige Netze
erwuchsen vor langem die Hallen der Zwerge
mit Marmor geschlagenen Kammern f�r Sch�tze.

Als Gletscher und eisige Massen durchzogen
die Erde, und Menschen mehr Tiere noch waren,
als magische Wesen noch L�fte durchflogen,
die Zwerge schon gruben seit tausenden Jahren.

Und Hallen aus Marmor voll Sch�tzen erstreckten
sich weit, so als w�ren es goldene Meere,
als sie so den Hunger der Drachen erweckten,
verbrannten in K�rze die m�chtigen Heere

der Zwerge, die mutig die Hallen besch�tzten.
Die Reiche im Herzen der Berge errichtet,
jahrtausende gruben sie und nun besitzen
die Drachen ihr Erbe, die Zwerge vernichtet.

Bald wurden aus magischen Wesen Geschichten,
sie blieben durch Gier an die Sch�tze gebunden,
so konnten die Menschen Kulturen errichten,
die flammende Plage der L�fte: verschwunden.

Doch heute zu Zeiten der Monopolisten
die Werte so horten als w�ren sie Drachen
da enden f�r Menschen die schonenden Fristen,
wenn tief in den Bergen die Monster erwachen

und unter dem Donner von kr�ftigen Beben
nach ewigen Zeiten im Herzen der Berge
sich m�chtige Schatten gen Himmel erheben.
Wir lernen sie kennen. Die Hallen der Zwerge.
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Anaximandala

Anmeldedatum: 27.02.2022
Beitr�ge: 179
BeitragBeitrag #2 vom 05.07.2022, 01:05  Titel:   

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Nach tausenden Jahren des Schlafes erwachen
-getrieben von Hunger, gelockt durch die D�fte
der Sch�tze des Menschen- die grausamen Drachen,
erheben sich m�chtig als Herrscher der L�fte.

Sie steigen als Schatten empor und verschlingen
das Antlitz der Sonne, dass Dunkelheit werde
und St�rme entfesseln sie Kraft ihrer Schwingen
als Boten des Chaos in Richtung der Erde.

Die Menschen, sie haben im Krieg der Kulturen,
im Kampf der Konzerne die Erde gesch�ndet,
als Zeichen des Reichtums tr�gt Gaia Blessuren,
die Kraft des Garanten des Lebens: verschwendet.

Denn einstmals besch�tzte sie stark jedes Kinde,
schuf Einklang f�r Tiere und Pflanzen im Leben,
doch war sie so stolz und sie war eine Blinde
den Menschen zu h�herem Geist zu erheben.

Er wuchs ja im Wesen, sie war voller Liebe,
so wollte sie ein paar Epochen verschlafen
doch mit seiner Gr��e erwuchs er zum Diebe
und fing an die Mutter mit Raubbau zu strafen.

Ganz machtlos muss sie ihre Liebe nun sehen
im flammenden Feuer der Drachen am brennen,
die Krone des Geistes, bald wird sie vergehen.
Die Hallen der Zwerge, wir lernen sie kennen.
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