Ein Versuch, Krieg und Frieden zu definieren

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Austria Brigitte
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Ein Versuch, Krieg und Frieden zu definieren

Ungelesener Beitrag von Austria Brigitte »

Krieg
ist das Verheizen des gewöhnlichen Volkes eines Staates,
und das Zerstören von allem Aufgebauten.
Frieden
ist die Zeit, die es braucht,
bis eine neue Kriegsgeneration herangewachsen ist.

Die Befehlsgeber leben in sicheren Luxusbunkern,
die Reichen wandern rechtzeitig aus
in ihre Zweitvillen in sicheren Ländern,
während das einfache Volk gezwungen wird,
für Ziele der Herrscher zu kämpfen und zu verbluten.

Die Liste der Kriege seit vor Christi Geburt
ist unendlich lang und zeigt, dass es kein Jahrhundert
ohne Kriegsverbrechen auf der Erde gab.
Wenn Adam die Eva gleich umgebracht hätte,
wäre der Planet heute noch ein Naturparadies.

Es liegt wohl weniger in der Natur der Menschen,
den Krieg zu leben, sondern vielmehr in der Natur
der Herrscher, ihre verrückten Ziele gewaltsam
auf Kosten ihres Volkes durchzusetzen,
sowie an der Dressur der gewöhnlichen Menschen,
Befehle zur Gewalt zu befolgen.

Ein Krieg ist erst aus, wenn ein Herrscher aufgibt,
weil alles kaputt ist und viele tot sind.
Dann kann er doch gleich kapitulieren,
dann würde noch alles stehen und leben,
was dann dem Angreifer in die Hände fiele.
Wenn alles kaputt ist, was hat wer davon?

Daher ist Krieg ein sinnloser Kampf,
wenn nicht der Sinn darin liegt,
bei stagnierender Wirtschaft mit vielen Arbeitslosen,
alles zusammenzuschlagen,
damit die Wirtschaft wieder floriert
durch Wiederaufbau eines Landes.

© Brigitte
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